Haslauer und Schellhorn: "prima la musica" als einmalige Gelegenheit, ausgewählte
Salzburger Nachwuchstalente zu erleben
Salzburg (lk) - Als Ausklang der Wettbewerbswoche "prima la musica" fanden am 06.03. das Abschlusskonzert
und die Urkundenverleihung zum Wettbewerb im Carabinierisaal in der Salzburger Residenz statt. "Der Landesmusikwettbewerb
prima la musica ist eine einmalige Gelegenheit, ausgewählte Salzburger Nachwuchstalente zu erleben",
betonten Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn bei der Eröffnung des Abschlusskonzerts.
Von den rund 340 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des diesjährigen Jugendmusikwettbewerbs konnten sich 88 für
den Bundeswettbewerb qualifizieren. Dieser wird von 25. Mai bis 2. Juni in Linz ausgetragen. Darüber hinaus
sind rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der neu eingeführten Wertung Volksmusikensembles angetreten.
Das Land unterstützt den Wettbewerb mit 48.000 Euro. Das Abschlusskonzert ist bei gratis Eintritt öffentlich
zugänglich.
"Der Jugendmusikwettbewerb prima la musica holt seit zwei Jahrzenten Talente der Instrumental- und Ensemblemusik
und des Chorgesangs vor den Vorhang. Das große Interesse an diesem Wettbewerb ist ebenso bemerkenswert wie
die hohe Qualität der Leistungen", betonte Landeshauptmann Haslauer.
Im 22. Jahr des Bestehens wartet der Jugendmusikwettbewerb mit einigen Neuerungen auf: Erstmals fand die Wertung
Volksmusikensembles als Sonderkategorie für Salzburg statt. Musikantinnen und Musikanten bis zum 25. Lebensjahr
sowie Sängerinnen und Sänger bis zum 30. Lebensjahr, die in einer Gruppe von zwei bis acht Mitwirkenden
alpenländische Volksmusik spielen beziehungsweise singen, konnten sich präsentieren. Auch für die
Volksmusik waren gleich 26 Ensembles angemeldet.
"Der Musikwettbewerb prima la musica zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie viele junge Nachwuchstalente es unter
Musikerinnen und Musikern in Salzburg gibt", betonte Landesrat Schellhorn. "Die Veranstaltung ist als
Leistungsschau längst ein Fixpunkt in der Salzburger Veranstaltungslandschaft und der größte österreichische
Wettbewerb im klassischen Musikbereich. Die Zahl von insgesamt rund 440 Kandidatinnen und Kandidaten ist bemerkenswert
hoch und zeigt auf, dass das Interesse von Jugendlichen an Musik und Musikmachen immer weiter wächst. Die
konstante Beschäftigung mit Musik fördert die Persönlichkeitsentwicklung und lässt ein Gruppengefühl
entstehen."
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