Solide HYPO NOE-Bilanz 2015 trotz HETA-
 Vorsorgen und regulatorischer Aufwände

 

erstellt am
04. 03. 16
11:00 MEZ

Harold: Bewährtes Geschäftsmodell, Konzentration auf das Kerngeschäft und ein stabiler Eigentümer als Garanten für nachhaltigen Erfolg
St. Pölten (hypo noe - Die HYPO NOE Gruppe – eine der beiden bestgerateten Banken Österreichs - hat das Jahr 2015 mit einem Nettogewinn von 6,2 Mio. Euro abgeschlossen. „Eine konstant hohe Konzernbilanzsumme mit 15,9 Mrd. Euro sowie eine hohe Konzernkapitalisierung mit einer Kernkapitalquote von 13,4 Prozent und einer Eigenmittelquote von 15,2 Prozent zeigen die kontinuierlich gute Positionierung der Bankengruppe“, freut sich Generaldirektor Peter Harold über die Geschäftsentwicklung der HYPO NOE Gruppe. „Der stabile Kurs der vergangenen zwölf Monate war wichtig und richtig. Die Zahlen sprechen für sich. Unser Geschäftsmodell und unsere Strategie sind in der Region Niederösterreich und Wien fest verwurzelt. Mit dem Land NÖ als starkem Eigentümer verfügt die HYPO NOE über einen verlässlichen Partner, auf den sich die Bank, ihre Kundinnen und Kunden sowie Partner verlassen können“, ergänzt Harold.

Knapp 1,5 Mrd. Euro an neuen Krediten wurden 2015 in den strategischen Geschäftsfeldern vergeben – ein großer Anteil davon in Niederösterreich. Neben Öffentliche Hand- und Immobilienfinanzierungen waren das im Privat- und Firmenkundenbereich allein über 300 Mio. Euro über die Retail-Tochter HYPO NOE Landesbank. Wie auch in den Vorjahren trug die HYPO NOE Landesbank im Geschäft mit Retailkunden in NÖ und Wien mit einem positiven Periodenüberschuss vor Steuern zum erfreulichen Konzernergebnis bei.

2015: Starkes Geschäftsjahr, hohe externe Kosten
Die Ergebnisentwicklung im Konzern war 2015 durch erfolgreiches Neugeschäft, erstmals fällig gewordener gesetzlicher Beiträge (Einlagensicherungsfonds, Abwicklungsfonds etc.), einer erhöhten Stabilitätsabgabe und einem weiteren HETA-Abschreibungsbedarf geprägt.

Das Konzerneigenkapital gemäß IFRS inklusive nicht beherrschender Anteile betrug 2015 581,5 Mio. Euro, der Eigenmittelüberschuss über die aufsichtsrechtlich erforderlichen Eigenmittel (CRR/CRD IV) erreichte 282,2 Mio. Euro.

In einem nach wie vor herausfordernden Zinsumfeld erreichte der Zinsüberschuss 130,8 Mio. Euro und lag damit über dem vergleichbaren Ergebnisbeitrag von 2014 (EUR 129,9 Mio.).

Vorausschauende Wertberichtigungen
Die Bank hat im Jahresabschluss 2015 – auf Basis des aktuellen Informationsstandes – für erwartete Belastungen durch die Abwicklung der HETA ASSET RESOLUTION AG (HETA) vorgesorgt und die gehaltenen HETA-Anleihen auf nunmehr 64,2 Prozent (Abschreibungsbedarf 2015: EUR 23,2 Mio.) wertberichtigt.

Nachhaltig in die Zukunft
Neben den Basissäulen des Geschäftsmodells - der Finanzierung von Infrastruktur und Immobilien in Niederösterreich und Wien sowie selektiv im Donauraum – setzt die HYPO NOE auch künftig weiterhin stark auf die Nachhaltigkeit ihrer Geschäftsaktivitäten. Für das Jahr 2014 wurde im Vorjahr erstmals ein CSR-Bericht auf Konzernebene publiziert. Dass die Bank dabei auch mit ihren Unternehmensstandorten und -töchtern auf einem guten Weg ist, wurde unter anderem durch ein im Jahr 2015 eingeführtes, konzernweites Energiemanagementsystem -welches durch Quality Austria ISO 50001-zertifiziert wurde -untermauert. „Mit unserem bewährten Geschäftsmodell sehen wir trotz der Herausforderungen unseres Umfeldes auch dem neuen Geschäftsjahr mit Optimismus entgegen“, so der HYPO NOE-Generaldirektor HYPO NOE abschließend.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://hyponoe.at/

 

 

 

 

 

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