STRABAG-Tochter Züblin errichtet Teilstück des
 „Stockholm Bypass“ im Wert von rd. € 76 Mio.

 

erstellt am
03. 03. 16
11:00 MEZ

Autobahnabschnitt Akalla ist Teil des größten Straßen- und Tunnelbauprojekts in Schweden – Auftrag umfasst Tunnel, Trogbauwerk, Verbaumaßnahmen, Erdbau und Kreisverkehr
Stockholm/Wien (strabag) - Züblin Scandinavia AB, ein schwedisches Tochterunternehmen der Ed. Züblin AG, hat von der schwedischen Transportbehörde Trafikverket den Auftrag für den Bau eines Teilstücks der Stockholmer Autobahnumfahrung erhalten. Das Projekt umfasst den Bau eines rd. 950 m langen Autobahnabschnitts mit Anschlussstelle im Gesamtwert von rd. € 76 Mio. Zum Bauwerk, das Züblin im Bezirk Akalla nördlich von Stockholm errichtet, gehören große Verbaumaßnahmen für Aushubarbeiten, ein ca. 120 m langer Betontunnel in offener Bauweise, ein rd. 480 m langes Trogbauwerk als Tunnelzufahrt sowie ein Kreisverkehr.

Der Stockholm Bypass entsteht im Nordwesten der schwedischen Hauptstadt als insgesamt 21 km lange, sechsspurige Autobahnumfahrung „E4“. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts im Wert von rd. € 3,1 Mrd. ist für das Jahr 2025 geplant, die Arbeiten am Los Akalla werden 2021 abgeschlossen. „Wir sind stolz darauf, mit dem durch uns erstellten Autobahnabschnitt einen Beitrag zur Entlastung der Verkehrssituation in der Hauptstadt leisten zu können“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Züblin besitzt umfangreiche Erfahrungen im Infrastruktur- und Spezialtiefbau. Zu den weiteren Projekten, die Züblin in Schweden bereits realisiert hat, gehören die Verkehrsprojekte „Northern Link“ und „City Line“ in Stockholm sowie der Marieholmstunnel in Göteborg. Das Bauprojekt in Akalla führt Züblin Scandinavia gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen STRABAG Sverige AB durch.

 

 

 

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