Über 700 Europa-Gemeinderäte zählen zur Initiative „Europa fängt in der
Gemeinde an“. Am 01.03. fand die 4. Europa-Gemeinderäte Generalversammlung zum Austausch über die aktuellen
Themen und Herausforderungen der Europapolitik statt.
Wien (bmeia) - Migration, die Eurokrise, TTIP und Lebensmittelsicherheit standen bei der 4. Europa-Gemeinderäte
Generalversammlung im Mittelpunkt der Paneldiskussion mit Berndt Körner, FRONTEX, Antonia Ida Grafl, Bundesministerium
für Finanzen, Gabriela Habermayer, Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und Herbert
Dorfmann, Mitglied des Europäischen Parlaments. Bevor in einer einstündigen Diskussion vor über
300 Europa-Gemeinderäten auf diese brandaktuellen Themen eingegangen wurde, beantwortete Bundesminister Sebastian
Kurz Moderatorin Vera Russwurm Fragen rund um Europa. „Europa zu erklären und zu diskutieren ist nicht einfach.
Danke an alle über 700 Europagemeinderätinnen und Europagemeinderäte für das Engagement vor
Ort“, so Bundesminister Sebastian Kurz. Nach der Paneldiskussion beschäftigten sich die Europa-Gemeinderäte
in drei interaktiven Workshops zu den Themen „Europa wirkungsvoll kommunizieren“, „Die Gemeinden und die EU“ und
„Integration- Erfahrungen in österreichischen Gemeinden“.
Zur Initiative
Das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres und die Vertretung der Europäischen
Kommission in Österreich haben 2010 die Initiative „Europa fängt in der Gemeinde an“ gelauncht. Ihr Ziel
ist es, in möglichst vielen österreichischen Städten und Gemeinden BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen
als sogenannte Europa-GemeinderätInnen zu gewinnen. Dabei stehen diese in regelmäßigem Kontakt
zum Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres und erhalten die neuesten Informationen
über Newsletter, auf Informationsreisen nach Brüssel und in Vernetzungstreffen wie der Generalversammlung.
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