Doskozil begrüßt bereitgestellte Mittel aus Hilfsfonds für Flüchtlinge
im Libanon und auf der Ägäis-Route – Libanon-Besuch, um sich ein Bild von der Lage zu machen
Wien (sk) - Die österreichische Bundesregierung hat am 01.03. beschlossen, weitere fünf Millionen
Euro aus dem Hilfsfonds für Katastrophenfälle im Ausland für humanitäre Hilfe für Flüchtlinge
im Libanon sowie für Hilfsmaßnahmen für Flüchtlinge in Griechenland zur Verfügung zu
stellen. Bundesminister für Landesverteidigung Hans-Peter Doskozil begrüßt diese Maßnahme
ausdrücklich. „Damit leistet die Bundesregierung einen wichtigen Beitrag, um in den Heimatregionen der vor
dem Krieg in Syrien flüchtenden Menschen direkt zu helfen. Wir leisten damit einen Beitrag, der ganz im Zeichen
unserer humanitären Tradition steht und die Menschen vor Ort unterstützt. Diese unmittelbare Form der
Hilfe in den Heimatregionen ist von großer Wichtigkeit und sollte auch von anderen Staaten forciert werden“,
betont Doskozil.
Von Mittwoch bis Freitag wird Verteidigungsminister Doskozil selbst in den Libanon reisen, um sich ein Bild von
der Lage zu machen. Neben einer Zusammenkunft mit den österreichischen Soldaten im Südlibanon steht auch
der Besuch eines Flüchtlingsprojektes an. UNHCR-Österreich-Chef Christoph Pinter und Generalstabschef
Othmar Commenda werden den Minister auf dieser Reise begleiten. Doskozil wird auch den stellvertretenden Premierminister
und Verteidigungsminister Libanons Samir Moqbel treffen. Gespräche mit VertreterInnen des UNO-Flüchtlingshochkommissariats
UNHCR, der UNO-Koordinatorin für den Libanon, Sigrid Kaag, sowie mit NGO-Länderdirektoren stehen ebenfalls
auf dem Programm.
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