Doskozil: Unmittelbare Flüchtlingshilfe
 in der Heimatregion ausbauen

 

erstellt am
02. 03. 16
11:00 MEZ

Doskozil begrüßt bereitgestellte Mittel aus Hilfsfonds für Flüchtlinge im Libanon und auf der Ägäis-Route – Libanon-Besuch, um sich ein Bild von der Lage zu machen
Wien (sk) - Die österreichische Bundesregierung hat am 01.03. beschlossen, weitere fünf Millionen Euro aus dem Hilfsfonds für Katastrophenfälle im Ausland für humanitäre Hilfe für Flüchtlinge im Libanon sowie für Hilfsmaßnahmen für Flüchtlinge in Griechenland zur Verfügung zu stellen. Bundesminister für Landesverteidigung Hans-Peter Doskozil begrüßt diese Maßnahme ausdrücklich. „Damit leistet die Bundesregierung einen wichtigen Beitrag, um in den Heimatregionen der vor dem Krieg in Syrien flüchtenden Menschen direkt zu helfen. Wir leisten damit einen Beitrag, der ganz im Zeichen unserer humanitären Tradition steht und die Menschen vor Ort unterstützt. Diese unmittelbare Form der Hilfe in den Heimatregionen ist von großer Wichtigkeit und sollte auch von anderen Staaten forciert werden“, betont Doskozil.

Von Mittwoch bis Freitag wird Verteidigungsminister Doskozil selbst in den Libanon reisen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Neben einer Zusammenkunft mit den österreichischen Soldaten im Südlibanon steht auch der Besuch eines Flüchtlingsprojektes an. UNHCR-Österreich-Chef Christoph Pinter und Generalstabschef Othmar Commenda werden den Minister auf dieser Reise begleiten. Doskozil wird auch den stellvertretenden Premierminister und Verteidigungsminister Libanons Samir Moqbel treffen. Gespräche mit VertreterInnen des UNO-Flüchtlingshochkommissariats UNHCR, der UNO-Koordinatorin für den Libanon, Sigrid Kaag, sowie mit NGO-Länderdirektoren stehen ebenfalls auf dem Programm.

 

 

 

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