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Lateinamerika: Bundespräsident Heinz Fischer |
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Treffen mit Amtskollegen, Teilnahme an Wirtschaftsforen und Ausbau wissenschaftlich-kultureller
Beziehungen Nach dem französischen Präsidenten François Hollande ist der Bundespräsident das zweite
europäische Staatsoberhaupt, das Kuba in dieser neuen Situation einen Besuch abstatten wird. Drei Wochen später
wird US-Präsident Obama Kuba ebenfalls einen Besuch abstatten. „Österreich hofft auch auf stärkere
Bildungs- und Wissenschaftskooperation, wird sich um Fortschritte beim Abschluss eines Rechtshilfeabkommens mit
Kuba bemühen und wird dafür eintreten, dass der Menschenrechtsdialog zwischen der EU und Kuba intensiviert
wird.“ Im Anschluss an seinen Besuch in Kuba wird der Bundespräsident am 3. März in die Republik Kolumbien weiterreisen. Es ist dies der erste Besuch eines österreichischen Staatsoberhauptes. „Die großen Fortschritte in den Friedenverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und der Untergrundorganisation FARC schaffen neue Perspektiven für die künftige Entwicklung Kolumbiens. Im Rahmen unseres Besuches wird daher auch die Wiedereröffnung der Österreichischen Botschaft in Bogotá stattfinden“, so der Bundespräsident. „Die österreichischen Exporte nach Kolumbien sind im Jahr 2015 auf rund 120 Millionen Euro angestiegen und es gibt gute Chancen für ein weiteres Wachstum im Jahr 2016. Logische Konsequenz des steigenden wirtschaftlichen Austausches sollen auch Verhandlungen über ein Doppelbesteuerungsabkommen und ein Investitionsschutzabkommen zwischen Österreich und Kolumbien sein“. Während des Besuches des österreichischen Bundespräsidenten in der Hauptstadt Bogotá wird ein Konzert der Wiener Philharmoniker einen kulturellen Höhepunkt darstellen. |
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