Wien (mqw) - Crack Ignaz+Wandl, Maja Osojnik & Patrick Wurzwallner aka Zsamm, Sixtus Preiss, Kœnig oder
Infinite Pal – das sind nur einige Highlights des dieses Jahr zum zweiten Mal stattfindenden Musikfestivals „Electric
Spring“ in Kooperation mit der Stadt Wien und der Ausstellung „The Promise of Total Automation“ in der Kunsthalle
Wien. Kuratiert von Katharina Seidler widmet sich das Festival am 08. und 09. April erneut der elektronischen Musik,
wobei der Schwerpunkt heuer auf Spielarten elektronischer Musik zwischen Pop, Clubdancefloor, Noise und Avantgarde
liegen wird. Auftakt an beiden Tagen sind Konzerte im MQ Haupthof, der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
„Wien pulsiert und ist so lebendig, bunt und vielfältig wie noch nie - das gleiche gilt für das heimische
Musikleben. So ist es nur logisch, dass die Elektronikszene heuer zum zweiten Mal das MuseumsQuartier erobert und
dem Publikum seine gesamte Vielfalt von Electronic über Hip-Hop, Clubmusik bis zu Experimental präsentiert.
Die Stadt gehört allen, die in ihr leben und alle sollen an ihrem kulturellen Leben auch teilhaben können.
Daher freut es mich besonders, dass auch dieses Jahr ein breites Publikum bei freiem Eintritt Highlights der neuen
Wiener Musikszene erleben wird. Kommen Sie, hören und schauen Sie sich das an!“ so Wiens Kulturstadtrat Andreas
Mailath-Pokorny.
Christian Strasser, Direktor MuseumsQuartier Wien ergänzt: „Mit ‚Electric Spring‘ hat sich ein neues tolles
Musikevent zum Start in die Sommersaison etabliert, das elektronische Musik einer breiten Öffentlichkeit zugänglich
macht und damit sowohl eine Bereicherung für das MuseumsQuartier als auch die gesamte Stadt ist. Durch die
jährlich wechselnden KuratorInnen können sich die BesucherInnen zudem jedes Jahr auf neue spannende Akzente
freuen. Gleichzeitig gibt es erneut eine Zusammenarbeit mit zahlreichen MQ Institutionen wie Kunsthalle Wien, mumok
oder Leopold Museum mit dem Café Leopold, sowie dem sound:frame-Festival als externen Partner, wodurch das
Festival über die Grenzen des MQ hinausgeht“.
Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr präsentiert „Electric Spring“ im MuseumsQuartier Wien in Kooperation mit
der Stadt Wien und der Kunsthalle Wien erneut populäre und herausragende KünstlerInnen der österreichischen
Elektronik-Musikszene. Im Fokus stehen dieses Mal Klänge, die den Begriff der elektronischen Musik auf verschiedenste
Arten interpretieren: Als elektronischen Pop zwischen fröhlich und nachdenklich, als innovative Clubmusik
oder als bewusstseinserweiternde Reise in experimentelle Gefilde von Noise bis Jazz. Konzerte werden sowohl in
den verschiedenen MQ Locations, wie Kunsthalle Wien, mumok Hofstallungen oder Café Leopold inkl. Salon Leopold
als auch im MQ Haupthof stattfinden. Zudem gibt es in Kooperation mit dem sound:frame-Festival Visuals, etwa in
Form einer begehbaren Visualinstallation von Tagtool.
Kuratorin Katharina Seidler, seit Jahren als Musikjournalistin aus Wien bekannt, anfangs bei Skug und The Gap,
heute bei Radio FM4 (u.a. „Im Sumpf“) und als Partykolumnistin der Falter Stadtzeitung will diesmal die experimentelleren
Ecken der Clubmusik an den Schnittstellen zu etwa Noise oder Jazz beleuchten: „Clubdancefloor und Avantgarde-Festival
entdecken immer mehr Gemeinsamkeiten, und auch ‚Electric Spring‘ soll 2016 zu einem solchen Knotenpunkt werden.
Durch die Einbindung von Co-Hosts und Kollektiven auf den einzelnen Bühnen werden jene Menschen Teil des Festivals,
die mit ihren Veranstaltungen und Projekten die heimische Elektronikszene zu dem machen, was sie ist.“
Eine interessante inhaltliche Verbindung ergab sich heuer in der Verknüpfung von „Electric Spring“ mit der
Ausstellung „The Promise of Total Automation“ in der Kunsthalle Wien. Die Ausstellung, thematisiert das Verhältnis
zwischen Mensch und Maschine und zeigt künstlerische Positionen, die sich mit den sozialen und politischen
Auswirkungen der Automatisierung von Beginn der Industriellen Revolution bis in die digitale Zukunft auseinandersetzen.
Im Rahmen des Festivals wird die Ausstellung jeweils von 19 bis 23 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet sein.
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