Kaiser-Maximilian-Preis 2016:
 Juryentscheid für Anders Knape

 

erstellt am
14. 03. 16
11:00 MEZ

Innsbruck (ikm) - Bereits zum 18. Mal wird im Mai 2016 der Kaiser-Maximilian-Preis - Europapreis für Regional- und Kommunalpolitik des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck - verliehen. Von der internationalen Fachjury, welche sich aus VertreterInnen der Universität Innsbruck, des Ausschusses der Regionen, des Kongresses der Gemeinden und Regionen, des Rates der Gemeinden und Regionen Europas sowie des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck zusammensetzte, wurde am Ende Februar über den diesjährigen Preisträger entschieden. Die Stadt Innsbruck wurde dabei von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Amtsvorstand Regierungsrat Wolfgang Steinbauer (Amt für Öffentlichkeitsarbeit) vertreten.

Vier Persönlichkeiten aus dem Bereich der europäischen Kommunalpolitik waren nominiert. Nach eingehender Beratung fiel die Wahl auf den schwedischen Lokalpolitiker Anders Knape - für Bürgermeisterin Oppitz-Plörer die richtige Entscheidung. Auch Gemeindelandesrat Mag. Johannes Tratter begrüßt die Würdigung eines verdienten Kommunalpolitikers durch die Entscheidung der Jury.

Anders Knape - ein großer Europäer
Anders Knape wurde 1955 in Karlstad geboren. Der schwedische Gemeindepolitiker engagiert sich seit über 20 Jahren in der europäischen Kommunalpolitik. Viele Jahre stand er als Präsident dem schwedischen Gemeindeverband vor. Sei es als äußerst aktiver Vizepräsident des Rates der Gemeinden und Regionen Europas, als Präsident der Gemeindekammer des Kongresses der Gemeinden und Regionen im Europarat, oder in seiner Funktion als Vorsitzender der Fachkommission für Verwaltungs- und Finanzfragen im Ausschuss der Regionen, Anders Knape war und ist ein bodenständiger Kommunalpolitiker geblieben. Bei all seinen Tätigkeiten behält er immer die Bedürfnisse der Gemeinden im Auge.

Der Kaiser-Maximilian-Preis wurde 1997 ins Leben gerufen und ist der Europapreis für Regional- und Kommunalpolitik. Er besteht aus einer Urkunde und einer Medaille (Schautaler von 1509 Kaiser Maximilian I.) sowie einem Geldpreis in der Höhe von 10.000 Euro. Der Preis wird im Zuge eines Festaktes übergeben.

 

 

 

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