Treffen vom Netzwerk Gesunde Städte in Linz

 

erstellt am
14. 03. 16
11:00 MEZ

Seminar am 10. und 11.03. zum Thema „Setting Gesunde Städte“
Linz (stadt) - Im Rahmen des Netzwerkes Gesunde Städte trafen sich am 10. und 11.03. VertreterInnen österreichischer Kommunen in Linz. Sie diskutierten in dem Seminar „Setting Gesunde Städte“, wie sozioökonomisch benachteiligte Gruppen mit Gesundheitsförderprojekten besser erreicht und motiviert werden können. Zu den schwer erreichbaren Zielgruppen zählen beispielsweise Menschen mit migrantischem Hintergrund, ältere Personen, AlleinerzieherInnen und Wohnungslose.

Vizebürgermeister Detlef Wimmer, stellvertretender Vorsitzender des Netzwerkes Gesunde Städte, schätzt diese Möglichkeit des Erfahrungs- und Gedankenaustauschs unter den Vertreterinnen und Vertretern der 23 Mitgliedsstädte sehr. „Ohne großen finanziellen Aufwand lernen und profitieren die Mitglieder und in weiterer Folge die Bürgerinnen und Bürger voneinander.“

Neben der Integration sozioökonimisch benachteiliger Zielgruppen in die kommunale Gesundheitsförderung widmet sich das Netzwerk Gesunde Städte bis 2020 folgenden Themen: Intensivierung des Erfahrungsaustausches, Stärkung der öffentlichen Präsenz der Netzwerksinitiativen, gemeinsame Positionspapiere zur Stärkung des politischen Einflusses im Interesse der kommunalen Gesundheitsförderung, sowie die Evaluierung und Darstellung des Nutzens der Netzwerkarbeit.

Linz war 1992 Gründungsmitglied des Netzwerkes Gesunde Städte in Österreich. Neben der oberösterreichischen Landeshauptstadt gehören folgende Städte der Vereinigung an: Steyr, Krems, St. Pölten, Laa an der Thaya, Tulln, Wien, Schwechat, Eisenstadt, Kapfenberg, Bruck an der Mur, Fürstenfeld, Graz, Leoben, Knittelfeld, Klagenfurt, Villach, Innsbruck, Bregenz, Wörgl, Salzburg, Wels und Leonding.

 

 

 

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