Seminar am 10. und 11.03. zum Thema „Setting Gesunde Städte“
Linz (stadt) - Im Rahmen des Netzwerkes Gesunde Städte trafen sich am 10. und 11.03. VertreterInnen
österreichischer Kommunen in Linz. Sie diskutierten in dem Seminar „Setting Gesunde Städte“, wie sozioökonomisch
benachteiligte Gruppen mit Gesundheitsförderprojekten besser erreicht und motiviert werden können. Zu
den schwer erreichbaren Zielgruppen zählen beispielsweise Menschen mit migrantischem Hintergrund, ältere
Personen, AlleinerzieherInnen und Wohnungslose.
Vizebürgermeister Detlef Wimmer, stellvertretender Vorsitzender des Netzwerkes Gesunde Städte, schätzt
diese Möglichkeit des Erfahrungs- und Gedankenaustauschs unter den Vertreterinnen und Vertretern der 23 Mitgliedsstädte
sehr. „Ohne großen finanziellen Aufwand lernen und profitieren die Mitglieder und in weiterer Folge die Bürgerinnen
und Bürger voneinander.“
Neben der Integration sozioökonimisch benachteiliger Zielgruppen in die kommunale Gesundheitsförderung
widmet sich das Netzwerk Gesunde Städte bis 2020 folgenden Themen: Intensivierung des Erfahrungsaustausches,
Stärkung der öffentlichen Präsenz der Netzwerksinitiativen, gemeinsame Positionspapiere zur Stärkung
des politischen Einflusses im Interesse der kommunalen Gesundheitsförderung, sowie die Evaluierung und Darstellung
des Nutzens der Netzwerkarbeit.
Linz war 1992 Gründungsmitglied des Netzwerkes Gesunde Städte in Österreich. Neben der oberösterreichischen
Landeshauptstadt gehören folgende Städte der Vereinigung an: Steyr, Krems, St. Pölten, Laa an der
Thaya, Tulln, Wien, Schwechat, Eisenstadt, Kapfenberg, Bruck an der Mur, Fürstenfeld, Graz, Leoben, Knittelfeld,
Klagenfurt, Villach, Innsbruck, Bregenz, Wörgl, Salzburg, Wels und Leonding.
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