Paris/Linz (biz-up) - Die Leichtbauplattform A2LT (Austrian Advanced Lightweight Technology) der oö. Wirtschaftsagentur
Business Upper Austria ist eine branchenübergreifende Plattform für die Entwicklung neuer Produkte und
Technologien auf dem Gebiet des Leichtbaus. 25 Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten in dieser Plattform
zusammen. Von 8. bis 10.03. präsentierte die A2LT österreichische Kompetenzen auf der internationalen
Leichtbaumesse JEC World 2016 in Paris.
Die A2LT bündelt die Kompetenzen der österreichischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Themenbereich
Leichtbau. Branchen- und werkstoffunabhängig werden durch Kooperationen Innovationen geschaffen, die das Potential
der Firmen deutlich erweitern.
JEC ist weltgrößtes Forum für Verbundstoffe
In Österreich haben Unternehmen und F&E-Institute, die im Segment Leichtbau (Metall, Kunststoffe,
Holz, Hybride) tätig sind, eine hohe Reputation als verlässliche und innovative Zulieferbetriebe für
Leichtbauanwendungen in der Luftfahrtindustrie sowie in der Automobilindustrie. Dies wird durch die Kooperation
mit dem benachbarten Bayern noch begünstigt. Um vom internationalen Markt als relevante Größe wahrgenommen
zu werden, braucht es ein klar positioniertes Netzwerk. Die Stärken des Netzwerkes werden nun den knapp 40.000
erwarteten Besuchern und Ausstellern der JEC World 2016 in Paris präsentiert. A2LT ist in bewährter Kooperation
am Gemeinschaftsstand der Bayern Innovativ (6P41) vertreten. Die Messe gilt als weltweit größtes und
wichtigstes Forum für Verbundwerkstoffe und erfreut sich seit Jahren eines steigenden Zuwachses sowohl an
Besuchern als auch an internationalen Ausstellern.
„Wir wollen bei internationalen Auftritten die Vernetzung der österreichischen Leichtbau-Akteure sichtbar
machen. Besonders in der Automobilindustrie ist Leichtbau ein enorm wichtiges Thema. Hier können unsere Unternehmen
entlang der gesamten Wertschöpfungskette innovative Technologien und Produkte anbieten, die unter anderem
aus Kooperationen innerhalb des Netzwerkes von A2LT entstehen“, hebt Wolfgang Komatz, Manager des Automobil-Clusters
die Bedeutung des Messeauftrittes in Paris hervor.
Elmar Paireder, Manager des Kunststoff-Clusters stellt das Know-how der österreichischen Unternehmen in den
Vordergrund: „Partnerunternehmen der A2LT kommen aus den unterschiedlichsten Branchen und bieten Lösungen
für verschiedenste Anwendungsgebiete. So verfügen beispielsweise Unternehmen aus der Kunststofftechnik
über entsprechendes Know-how, das in Anwendungen in der Luftfahrt genauso gefragt ist, wie bei Automobilen
oder auch in Fertigungsanlagen aus dem Maschinenbau. Immer wichtiger werden dabei Verbundmaterialen, da durch den
Mix verschiedenster Materialien neue und innovative Lösungen realisiert werden können.“
Die A2LT ist eine gemeinsame Initiative des Automobil-Clusters, Mechatronik-Clusters und Kunststoff-Clusters der
oö Wirtschaftsagentur Business Upper Austria, der sparte.industrie der Wirtschaftskammer Oberösterreich
sowie des AC Styria.
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