Österreichischer Maler erhält das Goldene Ehrenzeichen für
Verdienste um die Republik Österreich
Wien (bpd) - "Peter Sengl zählt zu den erfolgreichsten heimischen Künstlern seiner Generation
und ich freue mich, ihn heute auszeichnen zu dürfen", sagte Kulturminister Josef Ostermayer am 09.03.
anlässlich der Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich an
den Maler Peter Sengl. Auch Andrea Ecker, Chefin der Sektion Kunst und Kultur im Bundeskanzleramt, bezeichnete
den Geehrten als einen der "eigenwilligsten Künstler der Gegenwart", der stets "konsequent
seinen Weg gegangen" sei.
Laudator Michael Schottenberg sprach in seiner Rede von einem unbeirrbaren, hochverdienten Künstler, der "mindestens
so intuitiv wie intellektuell" lebe und arbeite. Sengl selbst sei zudem ein "Lebefürst, wie er im
Buche steht". Der Geehrte habe in seinem unermüdlichen Schaffen bisher mehr als 5.000 Bilder gemalt,
"das mache ihm erst einmal einer nach".
Peter Sengl bedankte sich bei seiner Familie und Freunden sowie den zahlreich erschienenen Gästen.
Für den musikalischen Rahmen der Feierlichkeit sorgte das Pipe Trio mit Franz Koglmann, Rudolf Ruschel und
Raoul Herget.
Der im Jahr 1945 in der Steiermark geborene Peter Sengl studierte an der Akademie der bildenden Künste in
Wien bei Sergius Pauser. Seine Werke sind in Ausstellungen im In- und Ausland zu bewundern. Im Jahr 1971 erhielt
Sengl den Kunstpreis Forum Stadtpark, Graz und den Steirischen Kunstpreis. 2007 wurde er mit dem Preis der Stadt
Wien ausgezeichnet.
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