Touristiker aus Schladming-Dachstein wurde von UNWTO als Kongress-Redner nach Andorra eingeladen
Sant Julià de Lòria/Schladming (schladming-dachstein) - Große Ehre für die steirische
Urlaubsregion Schladming-Dachstein. Ihr Geschäftsführer Mathias Schattleitner wurde als einziger Vertreter
einer Destination aus Österreich von der UNWTO - der Weltorganisation für Tourismus - als Gastredner
zu einem großen Kongress in Andorra eingeladen. Mehr als 400 Teilnehmer trafen sich dort in der vergangenen
Woche, um über die Zukunft des Tourismus in alpinen Regionen zu diskutieren.
Der “World Congress in Snow and Mountain Tourism” fand bereits zum neunten Mal statt. Die UNWTO versammelt seit
1998 alle zwei Jahre viele internationale Experten zu dem Forum mit dem klingenden Namen “Mountainlikers”. Im Mittelpunkt
steht dabei die Entwicklung des Tourismus in Bergdestinationen, von der Auswertung touristischer und gesellschaftlicher
Trends über die Einschätzung der wirtschaftlichen Situation bis hin zur Ausarbeitung neuer Kommunikations-
und Analysetools.
Schladming-Dachstein: Innovationskraft rund um die Alpine Ski-WM genutzt
Schattleitner präsentierte in seinem viel beachteten Beitrag neue Marketing- und Produktstrategien im alpinen
Tourismus. “Im Zuge der Ski-WM 2013 hat sich in der Region Schladming-Dachstein extrem viel getan”, so Schattleitner.
“Wir haben versucht, die damit verbundenen Innovationsschübe sowohl im Vorfeld als auch im Anschluss an diesen
Mega-Event in möglichst vielen Bereichen zu nutzen und sozusagen als Vorreiterdestination neue Ideen am Puls
der Zeit umzusetzen.”
Erfolgsfaktoren Sommercard und IT-Innovationen
Die besonderen Produkt-Inszenierungen in der Region erhöhen laut dem Experten die vom Gast erlebte Urlaubsqualität.
„Neben den einzigartigen Erlebnisfeldern in der Region, gehören auch neue Wege im Marketing sowie eine erfolgreiche
Produktkommunikation – am Beispiel Sommer mit der Schladming-Dachstein Sommercard, dazu. Einen speziellen Fokus
legen wir seit Anbeginn unter anderem auf Innovationen im IT-Bereich, wie z.B. die Entwicklung einer der weltweit
ersten Datenskibrillen oder die mobile 3D Reality Map Wanderkarte”, erklärt Schattleitner.
“Erfolg erzielt man als Region nur gemeinsam”
“Eine Tourismusregion muss sich immer weiter entwickeln und ihr Angebot den sich ständig ändernden Bedürfnissen
am globalen Urlaubsmarkt anpassen”, sagt der Steirer. Und: “Erfolg erzielt man gerade in unserer Branche nur gemeinsam.
Als Region versuchen wir, unsere einzelnen Urlaubszentren so gut wie möglich zu unterstützen und gemeinsam
neue Produkte sowie Marketingstrategien zu entwickeln. Daneben setzen wir speziell auf überregionaler Ebene
auf strategische Partnerschaften, wie beispielsweise unsere erfolgreichen Verbindungen mit Steiermark Tourismus,
Ski amadé oder der Österreich Werbung.”
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