Zwei interessante Einzelausstellungen mit Werken der österreichischen Künstlerin
Bianca Regl, die sich mit Zitaten von berühmten KollegInnen auseinandersetzen.
Peking/Wien (bmeia) - Mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Peking wurden am 12.
bzw. 13. März 2016 zwei Einzel-Ausstellungen mit Arbeiten der österreichischen Malerin Bianca Regl im
LAN Space sowie im Nu Chang Art Museum in Peking eröffnet, wo sie nun einen Monat lang zu sehen sind. Kuratiert
wurden die zwei Solo-Shows von Alexandra Grimmer (LAN Space) bzw. von ihr und Liang Kegang (Nu Chang Art Museum).
Die überaus zahlreich erschienenen BesucherInnen zeigten sich von den Werken und den diesen zugrundeliegenden
Überlegungen und Zitaten sehr angetan. „Between the Apple and the Plate” etwa, ein Zitat von Georges Braque,
bezieht sich auf dessen Ansicht, dass man sich beim Malen darauf konzentrieren sollte, was zwischen dem Apfel und
dem Teller passiert. Bianca Regl studierte am Ateliers des Beaux-Arts de la Ville de Paris (Francoise Maigret),
an der Kunstuniversität Linz (Ursula Hübner), an der Akademie der Bildenden Künste Wien (Hubert
Schmalix, Daniel Richter) und an der University of California at Los Angeles (Roger Herman). Sie hatte zahlreiche
Einzelausstellungen und Beteiligungen an Gruppenausstellungen in verschiedenen Galerien und Museen auf der ganzen
Welt. Nach Aufenthalten in Los Angeles und Berlin lebt die österreichische Malerin nun schon seit dem Jahr
2010 in Peking. Die Verortung spielt daher in ihren (malerischen) Arbeiten - wenig erstaunlich - stets eine recht
bedeutende Rolle.
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