LHStv.in Schaunig: So viele Mittel wie möglich von Europäischem Sozialfonds (ESF)
abholen – Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik umsetzen
Klagenfurt (lpd) - In der Regierungssitzung am 22.03. wird der Abschluss von Förderverträgen im
Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Beschlussfassung eingebracht. „Durch die ESF-Mittel kann die
Förderung nachhaltiger und hochwertiger Beschäftigung noch mehr unterstützt werden“, betonte Finanzreferentin
LHStv.in Gaby Schaunig am 18.03. Die Förderstellen haben Calls und Ausschreibungen zu den entsprechenden Schwerpunkten
durchgeführt und die Projekteinreichungen liegen vor. Die in der Regierungssitzung eingebrachten Vorhaben
sind die ersten ESF-finanzierten Kärntner Projekte. Ziel ist es, durch Beratung, Betreuung, Qualifizierung
und Beschäftigung arbeitsferne und nicht qualifizierte junge Erwachsene zu stabilisieren.
Sieben Projekte wurden von der Bewertungskommission einstimmig befürwortet: GPS-Kärnten Gemeinnütziges
Personalservice Kärnten GmbH mit dem Projekt „Öko & Work - Umwelt und Arbeit“, Caritas Kärnten
mit „Perspektive Handel“, Burgbau Friesach mit „Hand Werk“, Neue Arbeit mit „With you“, WIFI Kärnten mit „Job-Werkstatt“,
„Auf dem Weg“ vom Mädchenzentrum Klagenfurt und AutArK mit „Arbeit in Sicht“.
Mit einem finanziellen Einsatz von insgesamt 3.194.228,72 Euro an Landesmitteln soll in den nächsten Jahren
ein Gesamtprojektvolumen von 20.004.846,16 Euro für Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Kärnten
umgesetzt werden. Nicht einberechnet in dieser Summe sind jene Bundesmittel, die zusätzlich vom AMS oder Dritten
direkt an die Teilnehmenden bezahlt werden. Diese Projekte wurden in arbeitsmarktpolitischer Abstimmung mit dem
Land Kärnten entwickelt. „Kärnten wird noch bis 2020 den Erfolgskurs fortsetzen und so viele ESF-Mittel
wie möglich von Brüssel abholen“, versicherte Schaunig. Sie dankt allen Projektträgern, die in die
Vorbereitung und Umsetzung ihrer Programme viel Arbeit und Engagement investierten.
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