Gespräche mit CEOs von A1, T-Mobile und Drei zur raschen Umsetzung des flächendeckenden
Breitbandausbaus
Wien (bmvit) - Infrastrukturminister Gerald Klug ist am 17.03. mit den Spitzen der drei heimischen Telekom-Unternehmen
zusammengetroffen, um über den österreichweiten Breitbandausbau zu beraten. „Unser Ziel ist es, das ganz
Österreich bis zum Jahr 2020 mit schnellem Internet versorgt ist. Der Ausbau muss schnell und effizient vorangetrieben
werden. Die Telekom-Unternehmen sind dabei wichtige Partner für uns“, betont Infrastrukturminister Gerald
Klug. An dem Treffen im Ministerium nahmen Alejandro Plater (Telekom Austria Group), Andreas Bierwirth (T-Mobile
Austria GmbH) und Jan Trionow (Hutchison Drei Austria Gmbh) teil.
Neben dem Fördervolumen von 200 Millionen Euro für 2016, werden im ersten Quartal zusätzliche 200
Millionen Euro aus den Flächenprogrammen „Access“ und „Backhaul“ vergeben, die Ende Dezember von der EU-Kommission
notifiziert wurden. Das Programm „Access“ zielt darauf ab, bereits bestehende Netze weiter auszudehnen und damit
größere Flächen mit Breitband-Internet zu versorgen. Durch das Programm „Backhaul“ werden so genannte
Insellösungen wie regionale Kabelnetze oder Mobilfunkmasten durch eine Glasfaserverbindung an das leistungsstarke
Kernnetz angebunden. Für beide Förderprogramme stehen jeweils 100 Mio. Euro zur Verfügung.
Im heutigen Arbeitsgespräch zwischen dem Infrastrukturminister und den CEOs der Telekom-Unternehmen ging es
daher, neben dem Erfahrungsaustausch über die bisherigen Förderinstrumente, auch um die Frage, wie der
Breitbandausbau weiter optimiert werden kann. „Schnelles Internet bringt nicht nur einen entscheidenden Mehrwert
für die privaten Haushalte. Breitband ist auch eine wesentliche Grundlage für eine zukunftsfähige
Wirtschaft und damit ein wichtiger Standortfaktor“, so Klug weiter.
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