Haslauer: Nächtigungen in Skiregionen im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent gestiegen
/ Auch Februar mit Nächtigungsrekord
Salzburg (lk) - Trotz des milden Winters und der anfänglich schlechten Schneelage weist die Wintersaison
2015/2016 im Land Salzburg äußerst positive Tourismuszahlen auf. Von November bis Februar 2016 kam es
zu insgesamt mehr als 10,6 Millionen Nächtigungen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus von 1,9 Prozent;
in absoluten Zahlen bedeutet dies eine Zunahme von mehr als 200.000 Nächtigungen. "Die bisherigen Nächtigungszahlen
für die Wintersaison 2015/2016 haben unsere Erwartungen übertroffen", zeigte sich Tourismusreferent
Landeshauptmann Wilfried Haslauer am 17.03. erfreut. Stellt man die Nächtigungszahlen im Fünf-Jahres-Vergleich
gegenüber, dann weist die heurige Wintersaison ein Plus von 4,7 Prozent im Vergleich zu den anderen Wintersaisonen
auf. Für Haslauer spiegeln die Zahlen nicht nur die ausgezeichnete heimische Tourismuswirtschaft wieder, sondern
bestätigen auch die Fahrtrichtung der Tourismuswerbung und der öffentlichen Hand in diesem Bereich: "Der
von uns eingeschlagene Weg stimmt", sagte Haslauer, verwies jedoch angesichts der erfreulichen Zwischenbilanz
auch darauf, dass nicht nur die Nächtigungszahlen, sondern vor allem die wirtschaftliche Ertragskraft der
Unternehmen ein zentraler Indikator für den wirtschaftlichen Erfolg der Branche seien.
Februar mit neuem Nächtigungsrekord
Der Februar 2016 weist - auch bedingt durch den Schalttag - mit 4,4 Millionen Nächtigungen einen neuen Rekord
auf: Im Vergleich zum Vorjahres-Februar bedeutet dies ein Plus von 4,1 Prozent, das sind um 174.000 Nächtigungen
mehr. Den höchsten Anteil an den Gesamtübernachtungen weist mit 45 Prozent der Pinzgau auf (1,96 Millionen
Nächtigungen). An zweiter Stelle liegt der Pongau mit einem Anteil von 40 Prozent (1,8 Millionen Nächtigungen).
Gefolgt wird dieser vom Lungau mit einer Anzahl von 306.000 Nächtigungen, das sind sieben Prozent. Die Stadt
Salzburg (134.000 Nächtigungen) und der Tennengau (142.000 Nächtigungen) liegen mit einem Anteil von
drei Prozent des Gesamtanteils an Nächtigungen im Februar in etwa gleich auf. Der Flachgau wies im Februar
einen Anteil von zwei Prozent (101.000 Nächtigungen) auf.
"Die Zahlen zeigen, dass der Tourismus ein zentraler Faktor für eine positive wirtschaftliche Entwicklung
bleibt und damit in allen Regionen zu einer stabilen Arbeitsmarktsituation beiträgt", sagte Haslauer,
der sich bei den Touristikerinnen und Touristikern und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten
Einsatz bedankte.
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