Mahnmal Aspangbahnhof – Platz der
 Opfer der Deportation, Wien

 

erstellt am
18. 03. 16
11:00 MEZ

KÖR – Kunst im öffentlichen Raum Wien präsentiert den Fahrplan für den geladenen künstlerischen Realisierungswettbewerb. Ende 2016 wird bereits mit der Realisierung begonnen.
Wien (sky unlimited) - Der finale Standort für das Mahnmal am ehemaligen Aspangbahnhof in Wien 3 ist fixiert. Derzeit werden die Wettbewerbsunterlagen mit neuer wissenschaftlicher Aufarbeitung unter der Expertise der Akademie der Wissenschaften und des DÖW (Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands) vorbereitet.

Für Mai 2016 ist die konstituierende Jurysitzung für den Wettbewerb geplant. Die Wettbewerbs-Jury wird sich aus KünstlerInnen, ArchitektInnen, LandschaftsplanerInnen, VertreterInnen der Opfer, HistorikerInnen sowie aus VertreterInnen des Bezirks und der zuständigen Magistrate zusammensetzen. Sie wird im Oktober das Siegerprojekt küren. Danach wird sofort mit der Planung für die Umsetzung begonnen.

Die aktuelle KÖR Jury benennt fünf nationale und internationale KünstlerInnen, die zum Wettbewerb eingeladen werden.

Für das Gesamtprojekt, Wettbewerb und Realisierung, stehen € 330.000,- (netto) zur Verfügung.

Der Fahrplan im Überblick
Januar-Mai 2016: Erstellung der Wettbewerbsunterlagen
Mai 2016: konstituierende Jurysitzung
Juni 2016: Versand der Wettbewerbsunterlagen
Oktober 2016: Entscheidung Wettbewerb
im Anschluss: Beginn Planung der Umsetzung

KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien
Die Aufgabe von KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien ist die Belebung des öffentlichen Raums der Stadt mit permanenten bzw. temporären künstlerischen Projekten. Die Idee ist, die Identität der Stadt und einzelner Stadtteile im Bereich des Zeitgenössischen zu stärken sowie die Funktion des öffentlichen Raums als Agora – als Ort der gesellschaftspolitischen und kulturellen Debatte – zu beleben.

KÖR wickelt künstlerische Projekte ab, erteilt Aufträge an KünstlerInnen, lobt künstlerische Wettbewerbe für Projekte im öffentlichen Raum aus, vergibt Förderungen an KünstlerInnen bzw. Projektträger und setzt damit verbundene Tätigkeiten (Symposien, Publikationen, Vermittlungsprogramme, u.a.) um.

 

 

 

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