Preuner: Stadt:Gärten verwandeln Salzburg in ein Blumenmeer
Salzburg (stadt) - Ob Mirabellgarten oder Verkehrsinsel – rund 60.000 Stiefmütterchen, Gänseblümchen,
Vergissmeinnicht und Goldlack bringen Salzburg zum Blühen. „Die Profis von den Stadt:Gärten haben rechtzeitig
vor Ostern unsere Stadt in ein Blumenmeer verwandelt. Eine wahre Augenweide für Einheimische und Gäste“,
freut sich Bürgermeister-Stellvertreter Dipl.-Ing. Harry Preuner, ressortverantwortlich für die Stadt:Gärten.
Rund eineinhalb Wochen waren die ExpertInnen in Sachen Grün in der Stadt unterwegs – mit kurzer Unterbrechung
durch Schneefall – und brachten Farbe in Parks, Grünanlagen und Verkehrsinseln.
Allein im Mirabellgarten pflanzten die GärtnerInnen rund 14.000 Blumen – die meisten davon Stiefmütterchen.
Gemeinsam mit den tausenden im Herbst des vergangenen Jahres gesetzten Zwiebelpflanzen (rund 2.000 Kaiserkronen,
1.000 Narzissen und 8.000 Tulpen) sind sie Teil der barocken Frühlingsblüte in der denkmalgeschützten
Schlossparkanlage.
Die Blumen für die Frühjahrsbepflanzung wurden über den Winter in 3.000 m² „Hochglas“ in den
Gewächshäusern der Stadt:Gärten gezogen. Nach den Auspflanzungen ist hier nun Platz für die
„Aufzucht“ der Sommerware – vor allem Begonien, Wandelröschen, Studentenblumen, Edellieschen und Geranien
- deren großer Auftritt im Mai ist.
In den Stadt:Gärten kümmern sich rund 115 MitarbeiterInnen – Landschaftsgärtner, Grünflächenpfleger,
Floristen, Baumpfleger und andere Spezialisten – um knapp zweieinhalb Mio. Quadratmeter Grün. Sie bepflanzen
den Mirabellgarten wie die Schlossanlage Hellbrunn, 15 weitere Parkanlagen und die sechs Stadtfriedhöfe. Neben
der Pflege von 21.000 Stadtbäumen halten sie die 83 Spielplätze in Schuss - dazu gehören auch regelmäßige
Sicherheitschecks. Auch die 19 Fußballfelder müssen gemäht werden, genauso wie die 1.800 Verkehrsinseln
und mehr als 1.200 Pflanztröge.
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