Wissen rund um Europa gefragt

 

erstellt am
16. 03. 16
11:00 MEZ

Pallauf beim Landesfinale des Europa-Quiz "Politische Bildung 2016" in der Fachhochschule Salzburg
Salzburg (lk) - Das Landesfinale des Europa-Quiz "Politische Bildung 2016" fand am 15.03. in der Fachhochschule Salzburg in Puch-Urstein statt. Von insgesamt 7.600 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern von sechs Schultypen und aus allen Bezirken stellten sich die 400 besten in sieben Runden den Fragen, die eine Expertenkommission zusammengestellt hatte. Als Siegerinnen und Sieger des Landesfinales gingen De Souza Max Jr. (Annahof), Rücker Florian (PG Liefering), Deisl Verena (ABZ Caritas), Schicktanz David (Musisches Gymnasium), Kagermanova Marcha (LBS 6) und Maier Emilie (NMS Campus Mirabell) hervor.

Die Fragen umfassten folgende Themengebiete: Österreich und Europa nach 1945; Wirtschaft, Gesellschaft, Migration, Integration und Inklusion in unserer globalisierten Gesellschaft; Kunst, Kultur, Wissenschaft und Sport; Nachhaltigkeit, Entwicklung, Ressourcen und Konsumverhalten; Internationale Friedenssicherung und aktuelles Weltgeschehen; Europäische Institution und das Mitwirken Österreichs.

Die Siegerinnen und Sieger der einzelnen Schultypen nehmen am Bundesfinale teil. Dieses findet von 26. bis 28. April in Kärnten statt.

"Die vielen Fragen und die interessanten Diskussionsbeiträge beim Europa-Quiz zeugen von großem Interesse der Jugend", betonte Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, die im Vorfeld des Landesfinales an einer Diskussion der Schülerinnen und Schüler mit Salzburger Politikerinnen und Politikern teilnahm. "Natürlich waren auch kritische dabei, aber es gehört zu unserer Aufgabe, den Menschen Rede und Antwort zu stehen. Es gibt nicht für alle Probleme leichte und schnelle Lösungen. Es ist allerdings wichtig, die Anliegen und Sorgen der Jugend ernst zu nehmen und sich damit auseinanderzusetzen."

Für Landtagspräsidentin Pallauf leistet das Europaquiz einen hervorragenden Beitrag zur Allgemeinbildung der Schülerinnen und Schüler. "Es bietet eine gute Möglichkeit, europapolitisches Wissen zu vermitteln und Zusammenhänge ersichtlich zu machen. Neben einem Basiswissen werden den Jugendlichen auch Argumentations- und Redegewandtheit abverlangt. Das Interesse an Europa und den damit verbundenen Chancen und Möglichkeiten ist für die jungen Menschen besonders wichtig."

Wichtig für die Organisation des Bewerbs sind die Lehrkräfte in den Bundesländern. Sie führen den Bewerb auf Landesebene mit großem Einsatz und unentgeltlich durch und stehen in den Schulen als erste Ansprechpersonen zur Verfügung.

 

 

 

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