Innsbruck (ikm) - Die Plattform nachhaltigkeit.at vom Bundesministerium für ein lebenswertes Österreich
stellt monatlich einen österreichischen Prozess zur Lokalen Agenda 21 vor. Der vor kurzem abgeschlossene Bürgerbeteiligungsprozess
von Mühlau wurde dabei zum „Prozess des Monats“ März ernannt. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
freut sich über die Wertschätzung: „Der Kurs der Stadtregierung wird positiv bestätigt. Ich freue
mich, dass der Prozess in Mühlau so erfolgreich ist und dass sich so viele engagierte Partnerinnen und Partner
gefunden haben.“
In Mühlau haben sich fünf Projektgruppen gegründet und bieten dem Stadtmagistrat durch jeweils ernannte
AnsprechpartnerInnen eine direkte Verbindung. Die Beteiligten konnten bisher bereits Ziele erreichen und sind sich
einig, durch den Prozess in der Stadt Gehör gefunden zu haben. Nach Abschluss der Begleitphase nehmen sich
nun die jeweils zuständigen StadträtInnen Zeit, Ideen und Vorhaben zu besprechen und umzusetzen. „Es
ist wichtig, dass sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Stadtentwicklung beteiligen. Die Stadt
braucht Ansprechpersonen, damit die Ideen vor Ort gemeinsam umgesetzt werden können“, betont Oppitz-Plörer.
Auf der Website http://muehlau.gemeinde21.org werden
laufend Entwicklungen publiziert. Die MühlauerInnen sind nun in der Detailarbeit.
Lokale Agenda 21
Die Lokale Agenda 21 ist ein Aktionsprogramm des Landes Tirol, das die Lebensgrundlagen für nachkommende
Generationen sichern will. Die Stadt Innsbruck setzt in diesem Sinne mit Bürgerbeteiligungsprozessen in mehreren
Stadtteilen die notwendigen Schritte um. Sie entwickelt Handlungsprogramme, die nachhaltig in wirtschaftlicher,
sozialer und ökonomischer Hinsicht das Zusammenleben der InnsbruckerInnen verbessern. Mit der Wertschätzung
des Lebensministeriums auf seiner Website wird der Kurs der Stadtregierung positiv bestätigt.
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