Ehrenzeichenverleihung an den fünffachen Gesamtweltcup-Sieger im alpinen Skisport
Wien (bpd) - "Ich freue mich, dass wir Marcel Hirscher Dankeschön für eine herausragende
Leistung sagen können, die durch seine Hartnäckigkeit und einem guten Team möglich wurde. Er ist
ein Teamplayer, der weiß, dass er diese Unterstützung benötigt, um ganz an der Spitze zu sein",
sagte Bundeskanzler Werner Faymann am 23.03. anlässlich der Verleihung des Großen Ehrenzeichens für
Verdienste um die Republik Österreich an Marcel Hirscher im Bundeskanzleramt. "Mit seinen Leistungen
ist er ein Aushängeschild und Botschafter für unser Land und jene Menschen, die den Sport wichtig nehmen
und unsere Idole anfeuern", so Faymann. Sport sei ein Symbol des Friedens und verbinde Länder, Kulturen
und Menschen in einer Zeit, die nicht frei von Hass, Gewalt und Terror sei. Abschließend gratulierte der
Bundeskanzler zu dieser heute verliehenen Auszeichnung.
Sportminister Hans Peter Doskozil hob hervor, dass Hirscher innerhalb einer relativ kurzen Zeit einzigartige Erfolge
vorweisen konnte. "Er ist einer der größten Sportler Österreichs in der Gegenwart und kann
sogar Jahrhundertsportler werden. Neben den sportlichen Erfolgen möchte ich auch die Person in den Mittelpunkt
stellen. Marcel Hirscher ist bodenständig geblieben und steht mit beiden Beinen im Leben, weil er gelernt
hat, mit persönlichen Schicksalsschlägen umzugehen", so Doskozil. "Ich gratuliere auch dem
ÖSV, der ein Gespür für die Auswahl der richtigen Sportler hat", ergänzte der Sportminister,
der Hirscher für seine weitere Laufbahn alles Gute und vor allem Gesundheit wünschte.
Marcel Hirscher zeigte sich drei Tage nach dem Ende der Weltcupsaison erfreut über die ihm zuteil gewordene
Ehre. Er hätte niemals geglaubt, dass er so etwas erreichen würde. Hirscher bedankte sich dafür,
dass es ihm viele Menschen ermöglicht hätten, solche Erfolge zu feiern. Musikalisch umrahmt wurde die
Ehrenzeichenverleihung von Rose May Alaba, der Schwester von ÖFB-Nationalspieler David Alaba.
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