Über die Geburt der Wiener Straßenschilder

 

erstellt am
24. 03. 16
11:00 MEZ

Wien (rk) - Sie sind blau, gut einen Meter lang und sagen den Wienerinnen und Wienern, wo es lang geht: Wiens Straßenschilder. Die blauen Plaketten sind aus dem Stadtbild längst nicht mehr wegzudenken. Schon vor 90 Jahren hat der Gemeinderat beschlossen, dass alle Wegweiser einheitlich aus dunkelblauem Email hergestellt werden müssen. Festgelegt hatte man sich damals außerdem auf die „Wiener Normschrift“ in weißer Farbe als Schrifttype. Doch warum gerade Email? Die Herstellung der Schilder ist zwar aufwendig, das Material ist aber für seine besonders lange Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt. Und da die Tafeln viele Jahre an allen Straßenecken stehen und an Hauswänden hängen, müssen sie jeder Witterung standhalten. Übrigens ist auch die Platzierung der Schilder genauestens normiert – und das aus gutem Grund: Für alle VerkehrsteilnehmerInnen müssen die Straßennamen stets gut erkennbar sein.

Der dritte Teil der inwien.at-Serie über die Wiener Straßennamen beschäftigt sich mit der Herstellung der Straßenschilder und enthüllt auch den Produktionsort. Die ganze Reportage ist auf https://inwien.at/vom-strassennamen-zum-schild.html abrufbar.

 

 

 

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