Wien (rk) - Die Gästenächtigungen im heurigen Februar überschritten den bisherigen Rekordwert
aus dem Februar 2015 mit einem Plus von 7 %. Die ersten beiden Jahresmonate 2016 kommen so auf 1.539.000 Nächtigungen
und liegen damit um 5,2 % über der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Wiens Ergebnis von insgesamt 756.000 Gästenächtigungen im Februar 2016 liegt – begünstigt durch
das Schaltjahr – um 7,0 % über dem des Vergleichsmonats 2015. Acht der zehn stärksten Herkunftsmärkte
Wiens im Februar schrieben ein Plus, das im Fall von Großbritannien mit + 38 % besonders stark ausgeprägt
war, was vor allem den zusätzlichen Flugverbindungen aus dem Vereinigten Königreich zuzuschreiben ist.
Ebenso im zweistelligen Prozentbereich wuchsen die Nächtigungen aus der Schweiz, während Österreich,
Deutschland, Italien, die USA sowie Frankreich einstellige Zuwachsraten verzeichneten. Russland und Japan konnten
ihre Vorjahreswerte nicht erreichen. Unter Wiens 30 aufkommensstärksten Herkunftsmärkten verzeichneten
insgesamt 26 eine positive Nächtigungsentwicklung, die im Fall von Spanien mit + 35 % auf 17.000 Gästenächtigungen,
der Türkei (12.000, + 30 %), Südkorea (12.000, + 25 %) sowie Taiwan (7.000, + 58 %) besonders auffallend
war.
Von den Februar-Zuwächsen profitierten alle Kategorien der Wiener Hotellerie. Die durchschnittliche Bettenauslastung
betrug 37,4 % (2/2015: 38,5 %), jene der Zimmer rund 47 % (2/2015: rund 49 %). Dabei hatte Wien im heurigen Februar
mit 62.824 Hotelbetten um 2.993 mehr anzubieten als im Februar 2015 (+ 5 %). Das kumulierte Nächtigungsergebnis
der ersten beiden Jahresmonate 2016 beläuft sich auf 1.539.000 Gästenächtigungen, was einen Anstieg
um 5,2 % gegenüber der Vergleichsperiode 2015 bedeutet. Die Hotelbetten waren in diesem Zeitraum zu 37,1 %
ausgelastet (1-2/15: 38 %), die Zimmer zu rund 47 % (1-2/15: rund 48 %). Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener
Beherbergungsbetriebe für den Jänner 2016 kann derzeit aufgrund noch nicht vollständig ausgewerteter
Daten nicht ausgewiesen werden.
(1) Nächtigungen sind nicht Gäste, sondern die von diesen absolvierten
Übernachtungen.
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