Die Europaregion gemeinsam bauen
Innsbruck (lk) - „Die Europaregion gemeinsam bauen“ – Das war das Motto des Euregio-Jugendfestivals 2016.
Die fünfte Auflage des grenzüberschreitenden Projektes ging vom 16. bis 19. März in Hall (Tirol),
Sterzing (Südtirol) und Pergine Valsugana (Trentino) über die Bühne. Mit dabei waren rund 90 SchülerInnen
aus allen drei Landesteilen. „Das Euregio-Jugendfestival stellt das Verbindende und nicht das Trennende in der
Vordergrund. Es fördert den kulturellen Austausch und trägt damit den europäischen Gedanken an die
junge Generation weiter, in deren Händen die Zukunft Europas liegt“, betont Bildungs- und Jugendlandesrätin
Beate Palfrader.
Im Rahmen von Arbeitsgesprächen und Diskussionen mit ExpertInnen aus den Bereichen Verwaltung, Universität
und Forschung erarbeiteten die Jugendlichen im Alter von 16 bis 19 Jahren vier Zukunftsthemen – „Arbeiten und Studieren
in der Europaregion“, „Immigration, Integration und Solidarität in der Europaregion“, „Geschichte und Zukunft
in der Europaregion“ sowie „Mobilität für Jugendliche und Studierende in der Europaregion“. Neben den
Workshops standen unter anderem die Besichtigung der Münze Hall und des Brenner Basistunnels auf dem Programm.
Gemeinsame Initiativen erfüllen Europaregion mit Leben
„Um die europäische Integration weiter voranzutreiben, braucht es regionale Zusammenarbeit über die Landesgrenzen
hinweg“, verweist LRin Palfrader auf bestehende Projekte wie den SchülerInnen- und LehrerInnenaustausch. Auch
im Bereich der Jugendkulturarbeit gibt es immer neue grenzüberschreitende Initiativen wie den Gesamttiroler
Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica“ oder den Bandwettbewerb „Upload“. „All diese Aktivitäten tragen dazu
bei, die Euregio mit Leben zu erfüllen und möglichst frühzeitig ein Bewusstsein für die Bedeutung
der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu schaffen“, ist LRin Palfrader überzeugt.
Weitere Informationen sowie das Tagebuch der SchülerInnen finden Sie hier >
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