St. Pölten (stadt) - In den letzten Wochen wurden zahlreiche Investitionen in die Gebäudeinfrastruktur
der Bildungseinrichtungen der niederösterreichischen Landeshauptstadt vorgestellt. Die bereits verwirklichten
Projekte und die Vorhaben für die nächsten Jahre ergeben eine noch nie dagewesene Bildungsoffensive,
die vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung reicht.
„Investitionen in die Bildung bringen den meisten Ertrag“, ist das Motto von Bürgermeister Mag. Matthias Stadler.
„St. Pölten ist der Bildungs-Hotspot Niederösterreichs. Das breite Bildungsangebot eröffnet
der Jugend, aber auch den Erwachsenen, die sich weiterbilden, alle Chancen. Die Investition von über 312 Millionen
Euro in den Bildungsstandort rechnet sich in mehrfacher Hinsicht: Ein gutes Bildungsangebot ist für die Wahl
des Wohnstandortes wichtig. Vor allem junge Familien achten darauf, dass dem Nachwuchs alle Möglichkeiten
des österreichischen Bildungssystems zur Verfügung stehen, und zwar vom Kindergarten bis zum Hochschulabschluss.
Gut ausgebildete Fachkräfte sind für die Etablierung der Stadt als Wirtschaftsstandort ein grundlegendes
Esset. Denn dort, wo es qualifiziertes Personal gibt, siedeln sich neue Unternehmen an bzw. können bestehende
Betriebe expandieren. Die Investitionen in die Bildungseinrichtungen sind zudem ein wesentlicher Impuls für
die Bauwirtschaft und damit werden Arbeitsplätze gesichert. Hinzu kommt, dass durch die Erweiterung und Neuetablierung
von Bildungseinrichtungen zahlreiche, zum Teil hoch qualifizierte Arbeitsplätze entstehen“, erklärt das
St. Pöltner Stadtoberhaupt.
Mehrere Investoren
Die beachtlichen Investitionen in die Gebäudeinfrastruktur der St. Pöltner Bildungseinrichtungen werden
von Bund, ÖBB, Stadt, Wirtschaftskammer und anderen getätigt. Bürgermeister Stadler hat sich in
den letzten Jahren mit Nachdruck beim Bund für die Sanierung aller Bundesschulen eingesetzt und St. Pölten
als Standort für den neuen ÖBB Bildungcampus durchgesetzt. Mit der Kindergarten- und Schuloffensive sowie
dem Ausbau der Fachhochschule nimmt die Stadt selbst erhebliche Geldmittel für die Förderung der Jugend
in die Hand.
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