LHStv.in Schaunig: Gemeinnütziges Personalservice Kärnten (GPS) ermöglicht 100
Personen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt
Klagenfurt (lpd) - Vom Kollegium der Kärntner Landesregierung wurde vor kurzem der Abschluss von Förderverträgen
im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) beschlossen. Insgesamt sieben Initiativen für Menschen mit
Beeinträchtigung wurden dafür nominiert. Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig stellt heute, Dienstag,
jenes des Gemeinnützigen Personalservice Kärnten (GPS) vor.
Der Projektträger hat sich in Kooperation mit den Gemeinden zum Ziel gesetzt, für Menschen mit Benachteiligungen,
Beeinträchtigungen oder Behinderungen Beschäftigungsmöglichkeiten zur Wiedereingliederung in den
Arbeitsmarkt zu ermöglichen. „Auch langzeitarbeitslose Menschen, die älter als 50 Jahre sind, Bildungsbenachteiligte
mit nicht ausreichender Schulausbildung und arbeitsmarktferne Personen werden in dieses Programm aufgenommen. Angestrebt
wird eine 50prozentige Frauenquote“, teilte Schaunig. Die Finanzreferentin bedankte sich bei GPS Kärnten für
den engagierten Einsatz. "Ich wünsche mir, dass das angestrebte Programmzielerreicht wird“, so Schaunig.
GPS wird mit den Gemeinden eine Beschäftigungsmöglichkeit für ein Jahr suchen. Das engagierte Ziel
ist es, während des Projektes 25 bis 50 Prozent der Teilnehmenden fit zu machen, damit sie es wieder in den
ersten Arbeitsmarkt schaffen. Pro Jahr sollen 100 Personen dementsprechend ausgebildet werden.
Die Gesamtlaufzeit des GPS-Projektes ist bis 31.3.2020 geplant. Für das erste Jahr werden vom Europäischen
Sozialfonds 500.000 zur Verfügung gestellt. Kofinanziert wird das Projekt auch vom AMS. Da auf Transparenz
in der Kärntner Landesregierung besonderes Augenmerk gelegt wird, sind nähere Informationen auf der Homepage
des BMSAK (www.esf.at) und ergänzend auf der Landeshomepage unter www.ktn.gv.at/es veröffentlicht.
Weitere Calls bzw. Vergaben des Landes Kärnten zur Inanspruchnahme von ESF-Mitteln sind im Jahr 2016/2017
in den Bereichen „working poor“ und „Prävention von working poor“ sowie für Beratungseinrichtung für
die Zielgruppe „Personen mit Migrationshintergrund“ geplant.
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