Innovative Verschränkung von zwei Zukunftsfeldern – Weiterentwicklung des Studienangebots
an der Unternehmerischen Hochschule®
Innsbruck (mci) - Die Bio- & Lebensmitteltechnologie stellt ein interdisziplinäres Feld im Bereich
von Biologie, Pharmakologie, Chemie, Verfahrenstechnik, Lebensmittel und Ernährungswissenschaften dar und
zählt mit ihren enormen Wachstumspotenzialen und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten zu den Schlüsselbranchen
des 21. Jahrhunderts. Das erfolgreiche Studienangebot der Unternehmerischen Hochschule®, das laufend mit Spitzenplätzen
in Umfragen und Rankings für Aufsehen punktet und auf internationale Forschungskooperationen verweisen kann,
soll daher weiter gestärkt werden. Ziel ist es, das inhaltliche Kompetenzprofil der Studierenden weiter auszubauen
sowie Synergien und interdisziplinäre Verknüpfungen mit fachverwandten Bereichen zu fördern.
Bachelorstudium Bio- & Lebensmitteltechnologie
In diesem neu konzipierten Bachelorstudium verschränken sich zwei zukunftsorientierte Life-Science-Themen
zu einem beispielgebenden Kompetenzprofil. Studierende profitieren von attraktiven Wahlmöglichkeiten, einer
Verbreiterung der fachlich in Frage kommenden aufbauenden Masterstudien sowie von hervorragenden Perspektiven in
spannenden Berufsfeldern. Besonderes Augenmerk wird auf die Entwicklung innovativer Produkte, Produktions- und
Qualitätssicherungsverfahren gelegt.*
Masterstudium Biotechnologie
Dieses Studium an der Schnittstelle von Biochemie, Molekularbiologie und Verfahrenstechnik vermittelt breites
biowissenschaftliches und verfahrenstechnisches Wissen, um biotechnologische Prozesse in ihrer gesamten Breite
von der genetischen Grundlage bis zum Produkt zu gestalten. Das Studium wendet sich an Absolventen/-innen einschlägiger
Bachelorstudiengänge, beispielsweise Biologie, Pharmazie oder Biochemie.
Masterstudium Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Österreich sollte Lebensmittel erzeugen, die so gesund und hochwertig sind, dass sie in Spezialgeschäften,
Reformhäusern und Apotheken verkauft werden können. Diesem Anspruch fühlt sich das neue Masterstudium
Lebensmitteltechnologie & Ernährung verpflichtet, das dem Wandel der Konsumentenansprüche hin zu
gesünderen und nachhaltigeren Lebensmitteln genauso Rechnung trägt wie dem Spannungsfeld zwischen Internationalisierung
und Regionalisierung. Das Studium richtet sich an Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge
mit einschlägigen Vorkenntnissen.*
Statements
MCI-Rektor Prof. Dr. Andreas Altmann: „Die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Lehr- und Forschungsangebot
im Interesse unserer Studierende, Absolventen sowie der Forschungspartner und Arbeitgeber zählt zu den strategischen
Zielen des MCI. Der Bereich Technologie & Life Sciences zählt zu den Hoffnungsfeldern der Zukunft und
mit besonderen Karriere- und Wertschöpfungspotenzialen.“
FH-Prof. Dr. Christoph Griesbeck, Leiter Department & Studiengänge Bio- & Lebensmittel- technologie:
„Mit der Kombination aus Biotechnologie und Lebensmitteltechnologie bieten wir unseren Studierenden nun die Möglichkeit,
sich auf breiter Basis in diese beiden eng verwobenen Felder einzuarbeiten. Damit qualifizieren sie sich für
eine große Bandbreite an spannenden und nachgefragten Feldern wie Gesundheit, Ernährung und Umweltschutz.
Durch die Einführung von Wahlmodulen können sich die Studierenden dann aber auch je nach Interesse mehr
in Richtung Biotechnologie oder Lebensmitteltechnologie spezialisieren.“
FH-Prof. Dr. Katrin Bach, Leiterin Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie & Ernährung: „Moderne Konsumenten
zeigen in Bezug auf ihre Ernährung und Lebensmittel zunehmend hohe Ansprüche. Ernährungsgewohnheiten
sind einem laufenden Änderungsprozess unterworfen, das Bewusstsein für Qualität und damit die Anforderungen
an die Qualitätssicherung steigen. Die Hersteller reagieren darauf mit intelligenter Produktentwicklung und
innovativen Produktionsverfahren. Eine besondere Herausforderung stellt darüber hinaus die Rohstoffsicherheit
dar. Absolventen des Masterstudiums „Lebensmitteltechnologie & Ernährung“ agieren in diesem Spannungsfeld
und leisten in Industrie und Forschung wertvolle Beiträge in diesem innovativen und zukunftsorientierten Bereich.“
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