Niederösterreich baut Hochwasserschutz weiter aus

 

erstellt am
08. 04. 16
11:00 MEZ

Pernkopf: Sicherheit der Menschen hat Priorität
St. Pölten (nlk) - Das Land Niederösterreich setzt den Ausbau der Hochwasser-Schutzbauten konsequent fort. In den letzten Tagen wurden weitere wichtige Schritte unternommen: Für Schutzmaßnahmen in Hofstetten-Grünau, Großmugl, St. Pölten-Harland, Krummnußbaum und im nördlichen Tullnerfeld werden insgesamt über 10,6 Millionen Euro investiert, während in Klosterneuburg am 06.04. schon das erste von fünf großen Rückhaltebecken für die Ortsteile Kierling und Maria Gugging von Landesrat Dr. Stephan Pernkopf und Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager eröffnet wurde.

Landesrat Pernkopf meint dazu: „In den letzten Jahren wurde unser Bundesland leider immer wieder von schweren Hochwässern getroffen. Wir unternehmen daher große Anstrengungen, um die Menschen vor Katastrophen zu schützen und investieren kräftig, seit 2002 fast 800 Millionen Euro. Das rechnet sich langfristig nicht nur finanziell, sondern lässt die Menschen im ehemaligen Gefahrengebiet auch wieder ruhig schlafen. Durch umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen geben wir gleichzeitig den Flüssen auch wieder mehr Platz, das hilft nicht nur im Katastrophenfall, sondern freut auch die Natur.“

Darüber hinaus wurden bei der gestrigen österreichweiten Kommissionssitzung Wasserwirtschaft unter dem Vorsitz von Landesrat Pernkopf Bundesförderungen für insgesamt 550 Wasserprojekte in ganz Österreich genehmigt, davon alleine 170 in Niederösterreich. Unter den niederösterreichischen Projekten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 30 Millionen Euro befinden sich unter anderem Hochwasserschutzmaßnahmen in Haugsdorf und Lanzenkirchen, Wasserversorgungsanlagen in Purgstall an der Erlauf, Hollenthon, Krumbach, Stockerau und Mistelbach sowie Abwasserbeseitigungsanlagen in Klosterneuburg, Schrems, Perchtoldsdorf, Hollabrunn, Baden und Markersdorf-Haindorf.

 

 

 

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