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Arik Brauers Pessach Haggada zu Gast in Bukarest |
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erstellt am |
Bukarest/Wien (stalzer) - Unter großer Beteiligung des Publikums wurde gestern Abend im Kulturzentrum
Creart in Bukarest die Ausstellung „Le dor va dor - von Generation zu Generation. Die neue Haggada von Arik Brauer“
eröffnet. Im Beisein des österreichischen Botschafters, Gerhard Reiweger und der Botschafterin des Staates
Israel Tamar Samash betonten die Direktorin von Creart, Claudia Popa und die Leiterin des rumänischen Kulturinstitutes
in Wien, Irina Cornisteanu, die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Creart und dem Jüdischen Museum Wien.
Direktorin Danielle Spera erklärte die zentrale Rolle der Haggada, die den Auszug der Juden aus Ägypten
erzählt, der beim bevorstehenden Pessachfest, das heuer von 23. bis 30. April stattfindet, gefeiert wird.
Die 24 Bilder von Arik Brauer, die von 22. Jänner bis 9. Juni 2014 bereits im Jüdischen Museum Wien zu
sehen waren, illustrieren diese Geschichte. Pessach beginnt mit dem so genannten Sederabend, einem Feiertag, an
dem traditionell die ganze Familie zusammenkommt. Gemeinsam lesen Familienmitglieder und Freunde aus der Haggada,
einem Buch, das meist aus Texten aber auch aus Bildern besteht. Lieder und Gesänge begleiten das festliche
Abendessen und sind Teil des Sederabends. Arik Brauer selbst hob die Bedeutung der Symbolik des Pessach-Festes
hervor, den Aufbruch aus der Sklaverei in die Freiheit! |
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