Sportland als touristischer PR-Motor

 

erstellt am
06. 04. 16
11:00 MEZ

Burgenland Tourismus und der Österreichische Judoverband besiegelten Kooperationspartnerschaft bis Ende 2020
Eisenstadt (blms) - Landeshauptmann Hans Niessl, Geschäftsführender Präsident Burgenland Tourismus, Landesrat MMag. Alexander Petschnig, Präsident Burgenland Tourismus, Mario Baier, Geschäftsführer Burgenland Tourismus, und Dr. Hans-Peter Kutschera, Präsident Österreichischer Judoverband, präsentierten am 05.04. in Eisenstadt eine neue Sponsorpartnerschaft zwischen der Burgenland Tourismus GmbH und dem Österreichischen Judoverband, die für die Dauer von 5 Jahren abgeschlossen wurde. Diese Kooperation garantiert Burgenland Tourismus nicht nur Logopräsenz auf den Wettkampfanzügen, Interviewwänden, Drucksorten, diversen Veranstaltungen und Medienauftritten, sondern soll auch viele andere Synergieeffekte bewirken. Schon bisher war mit dem European Open in Oberwart mit 300 Judoka aus 41 Nationen das österreichische Spitzenevent des Judosports im Burgenland beheimatet. „Judo zählt zu den am weitesten verbreiteten Sportarten überhaupt. Mit dieser Kooperation ergreift das Burgenland die Chance, nicht nur national, sondern auch international seine Stärken als Sportland zu präsentieren. Der Österreichische Judoverband schafft dem Burgenland einen weltweiten Werbewert und transferiert ein sportliches, dynamisches Image“, so Landeshauptmann und Sportreferent Hans Niessl.

Im Jahr 2015 sind vom Land Burgenland rund 100.000 in die Förderung des Judosports im Burgenland geflossen. Neben der allgemeinen und der Spitzensportförderung gab es auch Zuschüsse für die Judo U21-Europameisterschaft sowie für die European Open in Oberwart. Tourismuslandesrat MMag. Petschnig begründet seitens des Burgenlandes das Sponsoring des Österreichischen Judoverbandes: „Mit dieser Partnerschaft entwickelt sich eine perfekte Symbiose zweier professioneller Partner, die gegenseitig voneinander profitieren. Über die Sponsorpartnerschaft und die hohe mediale Präsenz soll die Marke Burgenland effektiv transportiert, Nächtigungszahlen und Wertschöpfung gesteigert und das Burgenland - auch für diverse andere In- und Outdoorsportarten - als Top-Veranstaltungsort attraktiv werden.“

Der Judosport gehört seit 1964 zur Olympischen Familie, wird heute auf allen 5 Kontinenten in über 200 Ländern ausgeübt und hat nicht nur weltweit viele Fans, er zählt auch in Österreich zu einer erfolgreichen und beliebten Wettkampfsportart. Die unzähligen Medaillen österreichischer Athletinnen und Athleten bei Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften unterstreichen die traditionelle Bedeutung des Judosports in Österreich. Dazu Dr. Hans-Peter Kutschera, Präsident Österreichischer Judoverband: „Der Österreichische Judoverband ist einer der erfolgreichsten olympischen Sommersportverbände in Österreich. Wir hoffen, dass sich das auch bei den Spielen in Rio bestätigen wird. Wir freuen uns und sind stolz darauf, dass wir durch das Land Burgenland eine wirksame Unterstützung für den Judosport gewinnen konnten und sind überzeugt, dass diese Kooperation für beide Seiten eine Gewinnsituation darstellt.“

Auch der Tourismus profitiert Jahr für Jahr von dieser Großsportveranstaltung. Rund 300 Sportler plus Betreuer, Begleitpersonen und Zuseher aus dem In- und Ausland sorgen für Auslastung in der Hotellerie - vorwiegend in Bad Tatzmannsdorf, aber auch in Pinkafeld und Umgebung - und generieren dabei eine touristische Wertschöpfung. „Im Burgenland kommt dem Sport besondere Bedeutung als treibende Kraft für den Tourismus zu. Sportevents bringen wirtschaftliche Wertschöpfung in die Region und generieren Medienpräsenz. Zum einen sind sie ideale Träger touristischer Botschaften, zum anderen werden neben den Stammbesuchern auch neue Erstbesucher auf das Burgenland aufmerksam“, betonte Mario Baier, Direktor Burgenland Tourismus, abschließend.

 

 

 

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