Burgenland Tourismus und der Österreichische Judoverband besiegelten Kooperationspartnerschaft
bis Ende 2020
Eisenstadt (blms) - Landeshauptmann Hans Niessl, Geschäftsführender Präsident Burgenland
Tourismus, Landesrat MMag. Alexander Petschnig, Präsident Burgenland Tourismus, Mario Baier, Geschäftsführer
Burgenland Tourismus, und Dr. Hans-Peter Kutschera, Präsident Österreichischer Judoverband, präsentierten
am 05.04. in Eisenstadt eine neue Sponsorpartnerschaft zwischen der Burgenland Tourismus GmbH und dem Österreichischen
Judoverband, die für die Dauer von 5 Jahren abgeschlossen wurde. Diese Kooperation garantiert Burgenland Tourismus
nicht nur Logopräsenz auf den Wettkampfanzügen, Interviewwänden, Drucksorten, diversen Veranstaltungen
und Medienauftritten, sondern soll auch viele andere Synergieeffekte bewirken. Schon bisher war mit dem European
Open in Oberwart mit 300 Judoka aus 41 Nationen das österreichische Spitzenevent des Judosports im Burgenland
beheimatet. „Judo zählt zu den am weitesten verbreiteten Sportarten überhaupt. Mit dieser Kooperation
ergreift das Burgenland die Chance, nicht nur national, sondern auch international seine Stärken als Sportland
zu präsentieren. Der Österreichische Judoverband schafft dem Burgenland einen weltweiten Werbewert und
transferiert ein sportliches, dynamisches Image“, so Landeshauptmann und Sportreferent Hans Niessl.
Im Jahr 2015 sind vom Land Burgenland rund 100.000 in die Förderung des Judosports im Burgenland geflossen.
Neben der allgemeinen und der Spitzensportförderung gab es auch Zuschüsse für die Judo U21-Europameisterschaft
sowie für die European Open in Oberwart. Tourismuslandesrat MMag. Petschnig begründet seitens des Burgenlandes
das Sponsoring des Österreichischen Judoverbandes: „Mit dieser Partnerschaft entwickelt sich eine perfekte
Symbiose zweier professioneller Partner, die gegenseitig voneinander profitieren. Über die Sponsorpartnerschaft
und die hohe mediale Präsenz soll die Marke Burgenland effektiv transportiert, Nächtigungszahlen und
Wertschöpfung gesteigert und das Burgenland - auch für diverse andere In- und Outdoorsportarten - als
Top-Veranstaltungsort attraktiv werden.“
Der Judosport gehört seit 1964 zur Olympischen Familie, wird heute auf allen 5 Kontinenten in über 200
Ländern ausgeübt und hat nicht nur weltweit viele Fans, er zählt auch in Österreich zu einer
erfolgreichen und beliebten Wettkampfsportart. Die unzähligen Medaillen österreichischer Athletinnen
und Athleten bei Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften unterstreichen die traditionelle
Bedeutung des Judosports in Österreich. Dazu Dr. Hans-Peter Kutschera, Präsident Österreichischer
Judoverband: „Der Österreichische Judoverband ist einer der erfolgreichsten olympischen Sommersportverbände
in Österreich. Wir hoffen, dass sich das auch bei den Spielen in Rio bestätigen wird. Wir freuen uns
und sind stolz darauf, dass wir durch das Land Burgenland eine wirksame Unterstützung für den Judosport
gewinnen konnten und sind überzeugt, dass diese Kooperation für beide Seiten eine Gewinnsituation darstellt.“
Auch der Tourismus profitiert Jahr für Jahr von dieser Großsportveranstaltung. Rund 300 Sportler plus
Betreuer, Begleitpersonen und Zuseher aus dem In- und Ausland sorgen für Auslastung in der Hotellerie - vorwiegend
in Bad Tatzmannsdorf, aber auch in Pinkafeld und Umgebung - und generieren dabei eine touristische Wertschöpfung.
„Im Burgenland kommt dem Sport besondere Bedeutung als treibende Kraft für den Tourismus zu. Sportevents bringen
wirtschaftliche Wertschöpfung in die Region und generieren Medienpräsenz. Zum einen sind sie ideale Träger
touristischer Botschaften, zum anderen werden neben den Stammbesuchern auch neue Erstbesucher auf das Burgenland
aufmerksam“, betonte Mario Baier, Direktor Burgenland Tourismus, abschließend.
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