Landessieger des Redewettbewerbs „Klassische Rede“ und „Neues Sprachrohr“ im Kulturzentrum
Oberschützen ausgezeichnet
Eisenstadt (blms) - Den 64. Redewettbewerb hatte das Landesjugendreferat in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat
für Burgenland ausgeschrieben. Zur Teilnahme eingeladen waren SchülerInnen der 8. Schulstufen, der Polytechnischen
Schulen und der mittleren Schulen in der Kategorie „klassische Rede“ und die höheren Schulen in der Kategorie
„Neues Sprachrohr". „Engagement, Einfallsreichtum und viel persönliche Energie zeichnen die Reden dieser
jungen Menschen aus. Ich wünsche allen, dass dieses Engagement erhalten bleibt, so Jugendlandesrätin
Mag.a Astrid Eisenkopf bei der Verleihung. Insgesamt nahmen 26 Schüler am Redewettbewerb teil. Am 05.04. übergaben
die Jugendlandesrätin und der Amtsführende Präsident des Landesschulrates Mag. Heinz Zitz im Kulturzentrum
Oberschützen Urkunden und Preise für alle TeilnehmerInnen und die Erstplatzierten.
Das große Engagement und die große Teilnehmerzahl beim Redewettbewerb unterstreichen zwei wichtige
Trends: Einerseits steigt das Interesse der Jugendlichen an gesellschaftspolitisch wichtigen Themen, andererseits
wird das traditionelle Instrument der Rede wieder stärker geschätzt. „In der heutigen Zeit kommt es mehr
denn je darauf an, dass man im Wettbewerb der Meinungen mit eigenen Ideen überzeugen kann und eine entsprechende
Wirkung erzielt. Die bei unserem Wettbewerb gewonnenen Erfahrungen unterstützen daher alle Teilnehmer auf
ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg", so Landesrätin Eisenkopf.
Eine Lanze für Redewettbewerbe bricht auch der Amtsführende Präsident des Landesschulrats Mag. Heinz
Zitz: „Die Fähigkeit, starke Argumente vorbringen zu können und dabei zu überzeugen, ist Voraussetzung
für einen erfolgreichen persönlichen und beruflichen Lebensweg. Rede- und Sprachgewandtheit sind wichtig
für die persönliche ebenso wie für die berufliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler.
Ich bin stolz auf die gezeigten Leistungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.“
Aktuelle Themen wie "Soziale Medien", „Österreich im Fußballkoller“ oder "Depression
– eine Lebenseinstellung" standen im Zentrum der durchschnittlich sechs bis acht Minuten dauernden Reden,
bei denen die Teilnehmer mit großem Engagement und rhetorischer Reife glänzten. Die Erstplatzierten
vertreten das Burgenland beim Bundesfinale von 21. bis 25. Mai 2016 in Graz.
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