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Polizeiausbildung auf Europäisch |
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Wien (bmi) - Der Direktor der Sicherheitsakademie, Dr. Norbert Leitner, wurde zum Präsidenten der Vereinigung europäischer Polizeiakademien (AEPC) gewählt. Damit ist auch der Sitz der Organisation nach Wien verlegt worden. "Man braucht das Rad nicht immer neu zu erfinden", sagt Dr. Norbert Leitner, Direktor der Sicherheitsakademie (SIAK) des Innenministeriums. Die Frage "Wie macht ihr das?" an die AEPC-Partner ("Association of European Police Colleges", Vereinigung europäischer Polizeiakademien) ist laut Leitner "zur Routine geworden, wenn wir in der österreichischen Polizeiausbildung etwas Neues planen". Leitner war zwei Jahre lang Vizepräsident der AEPC; seit 1. April 2016 ist er Präsident der Vereinigung.
"Österreich hat damit eine weitere Möglichkeit, international mitzugestalten und national daraus
Gewinne zu ziehen", sagt Sektionschef Dr. Franz Einzinger, Leiter der Sektion I (Präsidium), in dessen
Zuständigkeit die Ausbildungen im BMI gehören. Der AEPC gehören 49 Polizeiausbildungseinrichtungen
aus 42 Staaten an, großteils aus Europa. Die AEPC versteht sich laut Leitner als "Brückenkopf zwischen
den Polizeiakademien der EU und europäischen Ländern, die nicht bei der EU sind". Beim "Governing Board" am 18. März 2016 wurde Norbert Leitner zum Präsidenten gewählt.
Er löste die Französin Hélène Martini ab. Sie ist Direktorin der "Ecole Nationale
Supérieure de la Police" in Saint-Cyr-au-Mont-d’Or – Cannes-Ecluse (Frankreich), und geht Mitte des
Jahres in Pension. |
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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
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