BMWFW präsentiert am 22. April 70 Stationen am Wiener Heldenplatz – Science Slam und Wissenschaftsbuch
des Jahres
Wien (bmwfw) - Bei der diesjährigen Langen Nacht der Forschung am 22. April ist das Bundesministerium
für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft mit einem breiten Programm am Wiener Heldenplatz vertreten. In
einem Ausstellungs- und einem Veranstaltungszelt werden von 17 - 23 Uhr bei freiem Eintritt Einblicke in die Forschungsleistung
von Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen geboten. "Wir bündeln
die Exzellenz unserer wissenschaftlichen Institutionen sowie der forschenden Unternehmen, damit bilden wir die
gesamte Innovationskette von der Idee bis zum Produkt ab. Diese Erkenntnisse haben direkte Auswirkungen auf unsere
Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit", so Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Bundesminister für
Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.
Mit rund 70 unterschiedlichen Stationen, darunter zahlreiche Mitmachstationen, ist der Standort Heldenplatz auch
der größte Einzelstandort der Bundeshauptstadt. Zu hören gibt es unter anderem Vorträge von
Tim de Zeeuw, dem Generaldirektor der Europäischen Südsternwarte (ESO); CEMM-Direktor Giulio Superti-Furga
und weiteren Experten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften oder der Universität für
Musik und darstellende Kunst Wien. Unterhaltsame Wissenschaft erleben die Besucherinnen und Besucher live beim
Österreich-Finale des Science Slam, sowie bei der Preisverleihung zum Wissenschaftsbuch des Jahres. Im Ausstellungszelt
präsentieren sich u.a. Institute der ÖAW, die Sigmund Freud Privatuniversität, das Racing und Space
Team der Technischen Universität Wien oder auch des OeAD. Dazu präsentieren zahlreiche Unternehmen ihre
Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Das Themenspektrum umfasst etwa Krebsforschung, Wasserstoff-Elektro-Fahrzeuge,
eBikes mit Nyon-Bordcomputer oder Übersetzungsgeräte für Gebärdensprache. "Diese Innovationen
aus der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung zeigen die Spitzenleistung unserer Forschenden und sind
ein Beleg für das hohe Potential des Sektors. Mit Veranstaltungen wie der Langen Nacht wollen wir Interesse
für Wissenschaft und Forschung wecken und eine Brücke zur Gesellschaft bauen", so Mitterlehner.
Vom "Hotspot Heldenplatz" führt der Lange Nacht-Shuttleservice zu vielen weiteren Wiener Stationen.
Hiermit laden wir auch Medienvertreterinnen und Medienvertreter herzlich ein, die Lange Nacht der Forschung am
Wiener Heldenplatz zu besuchen.
|