Working Holiday Aufenthalt in Japan für Österreicherinnen
und Österreicher im Alter von 18 bis 30 Jahren in Zukunft möglich
Tokio/Wien (bmeia) - Am 14.04. haben Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Alois
Stöger und Japans Botschafter Makoto Taketoshi den offiziellen Austausch der Verbalnoten für ein "Working
Holiday-Programm" zwischen Österreich und Japan vorgenommen.
„Die Working Holiday Programme sind im Hinblick auf das große Interesse der Jugend in Österreich ein
wichtiges Anliegen,“ so Außenminister Kurz. Nach Neuseeland, Südkorea, Taiwan und Hongkong, handelt
es sich mit Japan um das fünfte "Working Holiday Programm" für Österreich.
Bundesminister Stöger: „Ich freue mich, dass ab 1. Juli 2016 junge ÖsterreicherInnen im Alter von 18
bis 30 Jahren im Rahmen eines Ferienaufenthalts die Kultur, das Alltagsleben und die Arbeitswelt in Japan näher
kennenlernen können.“ Während dieses Aufenthalts können sie auch einer entsprechend entlohnten Beschäftigung
nachgehen, um damit zur Finanzierung ihres Aufenthalts beizutragen. Auslandserfahrungen und sehr gute Fremdsprachenkenntnisse
sind wichtige Pluspunkte für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Zudem wird mit diesem Programm
das Verständnis für andere Länder und Kulturen gefördert.
Das Programm basiert auf Gegenseitigkeit, das heißt, dieselben Möglichkeiten eines Ferienaufenthalts
verbunden mit der Möglichkeit eines Zugangs zu Arbeit und Ausbildung (Studium) stehen auch jungen JapanerInnen
in Österreich offen.
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