St. Pölten (festspielhaus) - Mit derzeit bereits über 20 ausverkauften Veranstaltungen geht die bisher
erfolgreichste Saison in der Geschichte des Festspielhauses ins Finale. Highlights, wie der Bühnenabschied
von Sylvie Guillem oder das letzte Werk von Tanzlegende Pina Bausch für das Tanztheater Wuppertal, werden
vielen BesucherInnen noch lange in Erinnerung bleiben. Zum Saisonfinale kommt in Kooperation mit ImPulsTanz am
10. Juni 2016 „En avant, marche!“ von Regisseur Alain Platel, Theatermacher Frank Van Laecke und Komponist Steven
Prengels gemeinsam mit der Stadtkapelle Tulln als Österreich-Premiere zur Aufführung.
Die Saison 2016/2017 bringt neben dem bewährten Mix aus international renommierten Tanzproduktionen und Konzerterlebnissen
von Klassik bis Jazz, World und Pop, die bedeutendsten Flamenco-Künstler der Gegenwart nach Österreich.
Im Rahmen seiner Residenz im Festspielhaus wird Flamenco-Revolutionär Israel Galván eine Produktion
erarbeiten und als Weltpremiere auf der Festspielhaus-Bühne zeigen. Wir freuen uns darüber hinaus auf
insgesamt eine Europa-Premiere, acht Österreich-Premieren und drei Koproduktionen.
Die neue Saison wird mit „Sacre“ erneut von Choreografin und Opernregisseurin Sasha Waltz eröffnet und nach
dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wieder vom Tonkünstler-Orchester begleitet. Einen spannenden Kontrapunkt
bildet das Saisonfinale, bei dem Choreografin Marie Chouinard – ebenfalls unterstützt durch die Tonkünstler
– einen gänzlich anderen Zugang für ihre Sacre-Interpretation wählt.
Unter den weiteren Highlights finden sich Flamenco-Stars wie Farruquito und Tomatito, zwei Werke des Publikumslieblings
Sidi Larbi Cherkaoui, zeitgenössischer Zirkus mit Les 7 doigts de la main und C!RCA sowie musikalische Abende
zwischen dem vielfältigen Programm des Tonkünstler-Orchesters und Stars unterschiedlichster Musikrichtungen
wie Entertainer Chick Corea und den New York Voices. Die Produktion „Seid umschlungen, Millionen“ bringt das Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich unter der Leitung des Chefdirigenten Yutaka Sado mit 500 ChorsängerInnen aus der Region
zusammen.
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