Wallner: Land stärkt Lebensmittel-Nahversorgung
 im ländlichen Raum

 

erstellt am
15. 04. 16
11:00 MEZ

Verein "Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung" erhält von Landesseite heuer mehr als 41.000 Euro unterstützt
Düns/Bregenz (vlk) - Die Sicherstellung einer funktionierenden Nahversorgung gerade auch in den ländlich geprägten Regionen Vorarlbergs ist ein wichtiges Anliegen des Landes. "Der tatkräftige Einsatz ist nötig, weil eine intakte Nahversorgung für den Erhalt von hoher Lebensqualität unverzichtbar ist", stellen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser klar. In diese Richtung zielt auch die jetzt von der Landesregierung freigegebene Unterstützung für den Verein "Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung". Mehr als 41.000 Euro werden überwiesen.

Jahr für Jahr werden von Landesseite zusammen mit den Gemeinden beträchtliche Mittel in die Förderung der Nahversorgung und die Stärkung der Ortszentren investiert. "Unser Ziel ist und bleibt es, möglichst gleichwertige Lebensbedingungen in allen Teilen des Landes sicherzustellen. Es liegt in der Natur der Sache, dass kleinere, finanzschwächere Gemeinden beim Ausbau ihrer Infrastruktur in besonderem Maße unterstützt werden müssen", verdeutlicht Wallner.

Verlässliche Unterstützung
Die Landesförderung für den Verein "Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung" konnte auf dem Niveau der Vorjahre gehalten werden. Weggefallen ist heuer aber die im Jahr 2015 einmalig gewährte Zusatzförderung für Marketingaufwendungen, erläutert der Landesstatthalter. Die verlässliche Unterstützung unterstreicht für Rüdisser das klare Bekenntnis des Landes zur Nahversorgungs-Sicherung: "Das Vorhandensein von Nahversorgung ist ein gewichtiger Faktor in Sachen Standort- und Lebensraumqualität. Insofern entscheidet sich gerade auch an der Nahversorgung, ob kleine Gemeinden eine hohe Wohn- und Lebensqualität bewahren können oder nicht".

Wichtiger Partner
Für Wallner und Rüdisser ist der Verein "Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung" ein wichtiger Partner beim Einsatz für die Nahversorgung. Der Verein, dem mehrere Gemeinden angehören, betrachtet sich als eine Art Lerngemeinschaft, in der gemeinsam nach neuen Strategien gesucht wird, um Handlungsoptionen für die verschiedenen Ebenen herauszuarbeiten und um sich bei der Umsetzung von Maßnahmen gegenseitig besser abzustimmen. Zu den Kerndienstleistungen des Vereins, der im April 2008 seine Arbeit aufgenommen hat, zählt die Beratung von Gemeinden und Dorfläden. Es werden auch Bürgerstammtische und Vortragsveranstaltungen zum Thema organisiert. Darüber hinaus wird mit der Initiative "Dorfladen" versucht, die Öffentlichkeit noch stärker zu sensibilisieren. Weitere Informationen zum Verein sind hier > abrufbar.

 

 

 

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