Verein "Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung" erhält von Landesseite
heuer mehr als 41.000 Euro unterstützt
Düns/Bregenz (vlk) - Die Sicherstellung einer funktionierenden Nahversorgung gerade auch in den ländlich
geprägten Regionen Vorarlbergs ist ein wichtiges Anliegen des Landes. "Der tatkräftige Einsatz ist
nötig, weil eine intakte Nahversorgung für den Erhalt von hoher Lebensqualität unverzichtbar ist",
stellen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser klar. In diese Richtung zielt
auch die jetzt von der Landesregierung freigegebene Unterstützung für den Verein "Dörfliche
Lebensqualität und Nahversorgung". Mehr als 41.000 Euro werden überwiesen.
Jahr für Jahr werden von Landesseite zusammen mit den Gemeinden beträchtliche Mittel in die Förderung
der Nahversorgung und die Stärkung der Ortszentren investiert. "Unser Ziel ist und bleibt es, möglichst
gleichwertige Lebensbedingungen in allen Teilen des Landes sicherzustellen. Es liegt in der Natur der Sache, dass
kleinere, finanzschwächere Gemeinden beim Ausbau ihrer Infrastruktur in besonderem Maße unterstützt
werden müssen", verdeutlicht Wallner.
Verlässliche Unterstützung
Die Landesförderung für den Verein "Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung"
konnte auf dem Niveau der Vorjahre gehalten werden. Weggefallen ist heuer aber die im Jahr 2015 einmalig gewährte
Zusatzförderung für Marketingaufwendungen, erläutert der Landesstatthalter. Die verlässliche
Unterstützung unterstreicht für Rüdisser das klare Bekenntnis des Landes zur Nahversorgungs-Sicherung:
"Das Vorhandensein von Nahversorgung ist ein gewichtiger Faktor in Sachen Standort- und Lebensraumqualität.
Insofern entscheidet sich gerade auch an der Nahversorgung, ob kleine Gemeinden eine hohe Wohn- und Lebensqualität
bewahren können oder nicht".
Wichtiger Partner
Für Wallner und Rüdisser ist der Verein "Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung"
ein wichtiger Partner beim Einsatz für die Nahversorgung. Der Verein, dem mehrere Gemeinden angehören,
betrachtet sich als eine Art Lerngemeinschaft, in der gemeinsam nach neuen Strategien gesucht wird, um Handlungsoptionen
für die verschiedenen Ebenen herauszuarbeiten und um sich bei der Umsetzung von Maßnahmen gegenseitig
besser abzustimmen. Zu den Kerndienstleistungen des Vereins, der im April 2008 seine Arbeit aufgenommen hat, zählt
die Beratung von Gemeinden und Dorfläden. Es werden auch Bürgerstammtische und Vortragsveranstaltungen
zum Thema organisiert. Darüber hinaus wird mit der Initiative "Dorfladen" versucht, die Öffentlichkeit
noch stärker zu sensibilisieren. Weitere Informationen zum Verein sind hier > abrufbar.
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