Empfang des Steirischen Konsularischen Korps im Rathaus
Graz (stadt) - „Frühling“ erklang ganz passend aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, exzellent dargebracht
von vier Talenten aus der Schmiede der Kunstuniversität Graz. Das „B.A.C.K.“ Quartett spielt seit 2014 gemeinsam
im Rahmen des Musikstudiums und bereitet sich gerade auf mehrere große Auftritte vor. Einen solchen hatten
am Abend des 11.04. auch 24 der 39 Honorarkonsulinnen und -konsuln der Steiermark, die auf Einladung von Bürgermeister
Mag. Siegfried Nagl ins Rathaus gekommen waren. Ebenfalls anwesend: zahlreiche GeschäftsführerInnen der
Haus-Graz-Unternehmungen und Abteilungsvorstände des Magistrats Graz.
Ziel dieses Empfangs war es, „danke für Ihre wertvolle Tätigkeit zu sagen und eine Gelegenheit zum Netzwerken
in einem angenehmen Rahmen zu bieten“, betonte das Stadtoberhaupt im Rahmen seiner Begrüßungsworte und
schickte nach: „Sie sind einerseits wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für Personen aus jenen Ländern,
die Sie vertreten, aber auch entscheidene Brückenbauer, die wir gerade in Zeiten wie diesen besonders dringend
brauchen.“
Zusammenhalt und Zusammenarbeit
Die Idee zu einem solchen Treffen stammt ursprünglich vom Honorarkonsul von Ungarn, Mag. Rudi Roth, der
im Spätherbst des vergangenen Jahres für drei Jahre zum „Doyen des Steirischen Konsularischen Korps“
gewählt wurde. Er bedankte sich im Namen aller anwesenden Mitglieder für die rasche Realisierung durch
den Bürgermeister: „Schön wäre es, wenn wir damit eine Tradition begründen könnten.“ Dem
stimmt Nagl unverzüglich zu: „Sehr gerne! Dieses Zusammentreffen soll künftig eine Dauereinrichtung werden.“
„Wir erleben aktuell schwierige Zeiten, in denen das Konsularische Korps besonders gefordert ist. Friede und Sicherheit
sind auch in Europa keine Selbstverständlichkeit mehr. Dennoch glaube ich weiterhin fest an den Zusammenhalt
der Staatengemeinschaft als größtes Friedensprojekt“, erklärte Roth.
Bürgermeister Nagl berichtete seinen Gästen umfassend von der positiven Entwicklung der Stadt Graz, von
den zahlreichen Dingen, die gerade umgesetzt oder geplant werden, von der Vorbildrolle, die die zweitgrößte
Stadt Österreichs in vielerlei Hinsicht einnimmt. Dazu lieferte das Stadtoberhaupt Zahlen und Fakten und spannende
Ausblicke in die Zukunft, vor allem in jene des Grazer Westens, wo ein vollkommen neuer Stadtteil entwickelt wird.
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