Klug: Nächster Schritt zu flächendeckendem Breitband-Internet in Österreich
Wien (bmvit) - Am 31. März 2016 endete die Einreichfirst für das Breitband-Förderprogramm "Backhaul".
Durch die Anbindung von Mobilfunkmasten oder regionaler Kabelnetze an das Glasfaser-Kernnetz wird die Leistungsfähigkeit
der regionalen Netze drastisch erhöht. Insgesamt sind Förderansuchen für 102 Projekte in ganz Österreich
bei der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG eingelangt. "16 Unternehmen haben
an der Ausschreibung teilgenommen und haben in Summe 85 Millionen Euro für den Ausbau schneller Internetverbindungen
beantragt. "Jedes Projekt wird jetzt rasch geprüft. Damit stellen wir sicher, dass unsere Breitband-Förderung
schnell dort ankommt, wo sie gebraucht wird", erklärt Infrastrukturminister Gerald Klug.
Für das Programm "Backhaul" standen in der aktuellen Ausschreibung 96 Millionen aus der Breitbandmilliarde
des bmvit zur Verfügung. Die nicht ausgeschöpften Mittel werden bei den kommenden Ausschreibungen wieder
für den Breitband-Ausbau zur Verfügung gestellt. Die Förderansuchen werden in den kommenden Wochen
durch die FFG formal geprüft. Danach erfolgt die inhaltliche Bewertung durch die unabhängige Bewertungsjury,
die eine Förderempfehlung an den Infrastrukturminister abgibt.
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