Master Nachhaltige Energiesysteme der FH Burgenland bildet Experten aus, die den Weg in die
Zukunft der Energieversorung ebnen
Eisenstadt (fh) - "Die Arbeitswelt braucht Ingenieure und Ingenieurinnen mit Weitblick und Offenheit
für unkonventionelle Lösungen", ist Marcus Keding, Studiengangsleiter des zweijährigen berufsbegleitenden
Masterstudiengangs Nachhaltige Energiesysteme am Campus Pinkafeld der FH Burgenland, überzeugt. "Wir
bringen unseren Studierenden einen interdisziplinären Blick in "alte" und "neue" Fachgebiete
der Erneuerbaren Energien bei - genau das richtige Rüstzeug und eine perfekte Basis für den Berufseinstieg."
Bereit für die Herausforderungen der Zukunft
Das Studium beschäftigt sich mit der Sicherung der Energieversorgung von morgen. Im Fokus stehen die Themen
Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Ziel ist die Integration nachhaltiger Energieträger in die Energiewirtschaft.
Am Stundenplan erhalten aber auch Inhalte aus den Bereichen Wirtschaft, Umweltökonomie, Politik, Recht, Management
und Persönlichkeitsbildung gebührenden Platz. Vertiefungsmöglichkeiten in acht alternativen Energieformen
- Biomasse, Energie aus Abfall, Wasserkraft, Solarthermie, Photovoltaik, Brennstoffzelle, Windkraft, Geothermie
- runden das Studium ab.
Gelebte Internationalität und Innovation
Internationaler Austausch entsteht am Campus Pinkafeld unter anderem durch die Beiträge hochkarätiger
Gastdozenten, die Studiengangsleiter Keding regelmäßig an die Fachhochschule einlädt. "Außerdem
nutzen viele Studierende die Möglichkeit, ihre Masterarbeit im Ausland zu verfassen. Im Zuge dessen haben
unsere Absolventen Windparks in Neuseeland untersucht oder nachhalitge Energiekonzepte für afrikanische Waisenhäuser
entwickelt", ist Keding stolz. Auch einige Startups, wie zum Beispiel das burgenländische Unternehmen
Skyability hat seine Wurzeln im Studiengang.
Teamgeist und persönliche Atmosphäre
"Von uns Studierenden wird viel Teamwork und Projektarbeit gefordert", erzählt Student Christopher
Kahler. Er ist Technischer Referent beim Verteilnetzbetreiber Wiener Netze GmbH und dort im Bereich Forschung unter
anderem in der Seestadt Aspern tätig. "Ich nehme das Studium für mich wirklich als Gesamtpaket mit.
Angefangen von Management bis hin zum Hintergrundwissen über die Energiewirtschaft deckt das Studium alles
ab." Derart gut ausgebildet ist den Studierenden ihr gesellschaftlicher Auftrag durchwegs bewusst: "Es
liegt an uns, den richtigen Weg in der Energieversorgung für die kommenden Generationen vorzugeben. Am Markt
sind die Technologien vorhanden. Wir müssen nun lernen, die erneuerbaren Energien strategisch und energieübergreifend
einzusetzen, damit es auch den nächsten Generationen gut geht."
Facts zum Studiengang
Masterstudium - 4 Semester - Technikstudium ergänzt um Aspekte aus Wirtschaft und Management. Abschluss:
Diplomingenieur/in für technisch-wissenschaftliche Berufe - Dipl.-Ing./in. Organisationsform: berufsbegleitend
- Unterricht am Studienzentrum im Schnitt alle zwei Wochen: in der Regel Freitag 14.00 bis 21.45 und Samstag von
8.30 bis ca. 17.15 Uhr, zusätzlich pro Semester zwei Präsenzblöcke Donnerstag bis Samstag jeweils
von 08:30 Uhr bis ca. 19:15 Uhr. Anmeldeschluss: 31. Mai 2016.
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