LR Wilfing: „Paradestück der Modernität im öffentlichen Verkehr“
St. Pölten (nlk) - Der Cityjet als neues Nahverkehrsfahrzeug der ÖBB für die Ost-Region ist
mittlerweile seit Februar 2016 auf einigen Bahnstrecken in Niederösterreich im Einsatz. Unter anderem auch
auf der S2 zwischen Wolkersdorf und Wien. Der Cityjet wird von Siemens gefertigt und über den Verkehrsdienstevertrag
vom Land Niederösterreich mitfinanziert. Verkehrs-Landesrat Mag. Karl Wilfing, Franz Proksch, Siemens-Direktor
für Niederösterreich, und ÖBB-Regionalmanager Michael Elsner holten sich am 22.04. bei einer gemeinsamen
Fahrt im Cityjet von Wolkersdorf nach Wien Feedback der Pendlerinnen und Pendler.
„Der neue ÖBB cityjet ist ein Paradestück der Modernität im öffentlichen Verkehr. Die neuen
Nahverkehrsfahrzeuge bringen mehr Komfort durch bequeme Sitze, Tische und auch Kleinigkeiten wie eine abgestimmte
Innenbeleuchtung und Steckdosen fürs Smartphone, das Tablet und das Notebook. Der Cityjet soll eine rundum
angenehme Erfahrung sein. Das Feedback der Pendlerinnen und Pendler im Zug hat gezeigt, dass sie die neuen Fahrzeuge
sehr schätzen und die Zufriedenheit mit diesem Angebot sehr groß ist. Damit sind unsere gemeinsamen
Bemühungen voll aufgegangen“, berichtet Verkehrs-Landesrat Wilfing.
Mit dem ÖBB cityjet habe man „ein sehr modernes Fahrzeug, das sich Kunden im modernen Nahverkehr wünschen“,
so ÖBB-Regionalmanager Elsner. Der ÖBB cityjet ist ein dreiteiliges Elektrotriebfahrzeug, bietet durch
Niederflureinstiege einen barrierefreien Zugang, verstellbare Sitze mit Armlehnen und Fußstützen, eine
auf die Sitzpositionen abgestimmte LED-Beleuchtung, Fahrgastinformationsanzeigen in Echtzeit, Steckdosen und getönte
Scheiben. Ein hoher Wirkungsgrad der Antriebsanlage, elektrodynamisches regeneratives Bremsen mit Energierückspeisung
und ölfreie Kompressoren sorgen für einen effizienten und ressourcenschonenden Bahnbetrieb.
In Niederösterreich und Wien werden vom ÖBB cityjet 31 in der S-Bahnversion mit 244 Sitzplätzen
und 35 in der Regionalbahnversion mit 259 Sitzplätzen pro Zug beschafft. Ab Dezember 2015 werden von den ÖBB
monatlich bis zu fünf Züge übernommen und in den Dienst gestellt. Im Jänner 2018 soll der vorläufig
letzte Zug an die ÖBB gehen.
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