Eröffnung der Verwaltungsmesse in der "Messe Wien"
Wien (bpd) - "Es ist ein sensationell vielfältiges Angebot des Öffentlichen Dienstes, das
hier auf der Verwaltungsmesse präsentiert wird", sagte Sonja Steßl, Staatssekretärin für
Digitales, Verwaltung und Öffentlichen Dienst am 21.04. bei der Eröffnung der Verwaltungsmesse, die das
Bundeskanzleramt gemeinsam mit der Bundesbeschaffungs-GesmbH in der "Messe Wien" veranstaltet. Auf 9.000
Quadratmetern zeigen rund 180 Aussteller die neuesten Entwicklungen und ihre Angebote. "Das Bild der Verwaltung
ändert sich. Verwaltung wird zunehmend mit Innovation, Effizienz, Service und Professionalität assoziiert",
betont Kanzleramtsstaatssekretärin Steßl.
Die Digitalisierung habe große Veränderungen und einen gewaltigen Modernisierungsschub gerade für
die österreichische Verwaltung gebracht. "Österreich ist mit seinem hohen E-Government-Anteil Vorreiter
in Europa. Über 70 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher nutzen die Angebote auf verschiedenen
Ebenen. Auch die Handy-Signatur mit über 640.000 aktiven Nutzerinnen und Nutzern läuft sehr erfolgreich,
indem über 200 Verfahren mithilfe dieser Signatur online erledigt und damit Zeit und Gebühren gespart
werden können"; so Steßl weiter. "Ich bin stolz darauf, wenn ich bei internationalen Treffen
darauf angesprochen und um Kooperationen und Wissensaustausch gebeten werde", so Steßl.
"Wir wollen bei diesem Fortschritt aber niemanden zurücklassen, weder Kolleginnen und Kollegen noch Bürgerinnen
und Bürger", betonte die Staatssekretärin. Die digitale Kluft zwischen Stadt und Land, Arm und Reich,
Alt und Jung müsse noch weiter verkleinert werden. "Wir werden alles daran setzen, dass wir weiter zu
den innovativsten Verwaltungen in Europa zählen und immer noch besser werden. Denn die öffentliche Verwaltung
kann und soll durch die Digitalisierung auch ein Innovationsmotor für die Privatwirtschaft sein", sagte
die Staatssekretärin.
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