Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek und US-Botschafterin Alexa Wesner diskutierten mit
SchülerInnen
Washington/Wien (bmbf) - Zum Start der Aktionstage Politische Bildung diskutierte Bildungsministerin Gabriele
Heinisch-Hosek gemeinsam mit US-Botschafterin Alexa Wesner und SchülerInnen über Beruf, Karriere und
Frauenbilder. Unter dem Motto „Wie wird frau US-Botschafterin“ hatten SchülerInnen die Gelegenheit, über
Vorbildwirkungen, Identifikation, verschiedene Rollenbilder und Vereinbarkeit zu diskutieren.
„Nicht nur Mädchen brauchen weibliche Vorbilder, sondern auch für Buben ist es wichtig, Frauen als Vorbilder
zu sehen und bestehende Rollenstereotype aufzubrechen. Bis Mitte der 1970er durften Frauen zum Beispiel ohne Zustimmung
ihres Ehemannes keinen Job annehmen. Heute entscheiden Frauen selbstbestimmt. Auch wenn sich im Laufe der Zeit
einiges geändert hat, gibt es immer noch große Herausforderungen, wie z.B. das Schließen der Lohnschere
zwischen Frauen und Männern, die Erhöhung der Frauenquote in Entscheidungs- und Führungspositionen,
aber auch die Aufteilung der Karenzzeit. Ich werde mich auch weiterhin vehement für die Gleichstellung der
Frauen einsetzen“, so Gabriele Heinisch-Hosek abschließend.
Vom 23. April bis 9. Mai finden die Aktionstage Politische Bildung statt. Dieses Jahr stehen die Aktionstage ganz
im Zeichen des Themas „Frauen und Mädchen in der Politik“.
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