Burgenland erneut Musterschüler bei der Auslösung der EU-Förderungen
Oberwart/Eisenstadt (rmb) - Bei der vom Regionalmanagement Burgenland einberufenen Pressekonferenz mit Landeshauptmann
Hans Niessl und Kanzleramtsstaatssekretärin Mag. Sonja Steßl wurde am 20.04. nicht nur der LTE-Mast
im Einkaufszentrum Oberwart eingeweiht, sondern auch die erfreuliche Bilanz über die vergangene EU-Förderperiode
Phasing Out gezogen. Dass das Burgenland von Mag. Steßl als Innovationstreiber bezeichnet wurde, freute nicht
nur den Landeshauptmann sondern auch die beiden für Förderungen zuständigen Geschäftsführer
Mag. Günter Perner (WiBUG) und Mag. Harald Horvath (RMB).
Die aktuelle Bilanzierung der Strukturfondsförderungen (Phasing Out + grenzüber- schreitende Programme)
zeigt, dass das Burgenland die EU-Förderungen zu 100 % auslösen konnte (158 Mio. EFRE und 52 Mio. ESF-Förderungen).
Mit diesen 210 Mio. Euro konnten über 7.400 Projekte im ganzen Burgenland gefördert werden.
Zugang zum leistungsfähigen Internet für alle BurgenländerInnen
Auch bei digitalen Innovationen möchte das Burgenland weiter an Tempo zulegen, damit aus 83 Prozent guter
Breitbandversorgung im Burgenland in Zukunft 100 Prozent werden.
Neue Jobs für und im Burgenland
Chancen auf neue Jobs im Burgenland durch den neu ausgerichteten Fokus auf Breitband und Digitales sieht Kanzleramtsstaatssekretärin
Sonja Steßl. "Das Burgenland ist ein Innovationstreiber, das hat es in der Vergangenheit bereits mehrfach
bewiesen, und mit den neuen Digitalisierungsvorhaben wird das auch in Zukunft so sein. Ab Ende Mai werden auch
unsere neuen Förderprogramme für digitale Innovationen bereit stehen, ich hoffe auch auf viele Bewerbungen
aus dem Burgenland", so die Staatssekretärin.
Förderungen speziell für burgenländische Start ups sollen die Rekordzahl von 1.941 burgenländischen
Neugründungen im Jahr 2015 noch weiter erhöhen.
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