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SchwarzÖsterreich. |
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Die Kinder afroamerikanischer Besatzungssoldaten – von 27. April bis 21. August 2016 im Volkskundemuseum
Wien Eine Wiener Bezirkspolitikerin, ein Lastwagenfahrer aus Idaho, eine Friseurin aus Salzburg und eine Autorin aus Texas – sie alle sind Teil jener vergessenen Generation, die in den Jahren 1946 bis 1956 als Kinder von Österreicherinnen und afroamerikanischen GIs geboren wurden. Viele dieser Kinder wurden von ihren Müttern getrennt, in Heimen untergebracht oder zur Pflege und Adoption freigegeben. In Österreich wurde den Betroffenen die Eingliederung in die Gesellschaft ebenso erschwert wie die schulische Ausbildung. In den 1950er- und 1960er-Jahren wurde ein Teil von ihnen zur Adoption in die USA gebracht. Auch dort waren sie aufgrund von Sprachproblemen, ihres häufig ungeklärten legalen Status und der mangelnden Eignung der Adoptiveltern in einer schwierigen Situation. Eine Video-Installation von Tal Adler strukturiert die Ausstellung, schützt dort, wo es notwendig ist, die Anonymität der ZeitzeugInnen und verknüpft die Geschichte der ersten Schwarzen Generation der Nachkriegszeit in Österreich mit jener der gegenwärtigen Schwarzen Bevölkerung des Landes. |
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