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Tipps vom Botschafter für angehende Iran-Exporteure |
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erstellt am |
Teheran/Linz (biz-up) - Auch wenn heimische Unternehmen durch die traditionell guten Beziehungen zwischen dem
Iran und Österreich einen Startvorteil haben: Beim Markteinstieg gilt es viele kulturelle Feinheiten und rechtliche
Aspekte zu beachten. Diese waren Thema bei der Veranstaltung "Companies - start your engines" mit dem
iranischen Botschafter S.E. Dr. Ebadollah Molaei in Linz. "Rund 18 Prozent der österreichischen Exporte
in den Iran kommen derzeit aus Oberösterreich, da gibt es natürlich viel Potenzial", betont WK-Vizepräsidentin
Mag. Angelika Sery-Froschauer. Werner Pamminger, Geschäftsführer von Business Upper Austria, stellte
den Unternehmen das Projekt "Roadmap2Iran" vor. "Der Automobil-Cluster unterstützt Unternehmen
auf ihrem Weg in den Iran, indem Themen von Vertrieb über interkulturelle Fragen bis hin zur operativen Auftragsabwicklung
gemeinsam behandelt werden." Das reicht von den üblichen Themen wie rechtlichen Rahmenbedingungen und Zahlungsmodalitäten bis hin zu interkulturellen Fragen. So ist es ratsam, beim Anbahnen von Kontakten immer auf höchster Ebene zu beginnen. In technischen Fragen sind die Iraner allgemein bestens informiert. Man muss ihnen nicht erklären, welche Technologie die beste ist - das wissen sie. Zudem werden Entscheidungen oft sehr rasch gefällt. Und nicht zuletzt geht es um Business-Etikette: Ein Handschlag zwischen Frau und Mann ist beispielsweise nicht üblich. "Die guten bilateralen Beziehungen zwischen dem Iran und Österreich werden auch in der Zukunft beibehalten werden. Der ausgezeichnete Ruf der Österreicher/Innen im Iran für Ihre gute partnerschaftliche Zusammenarbeit und Ihrer hohen Qualität der Produkte ist ein Garant für eine stabile wirtschaftliche Beziehung" betonte der iranische Botschafter S.E. Dr. Ebadollah Molaei. Der österreichische Wirtschaftsdelegierte für den Iran, Dr. Georg Weingartner, sitzt in Teheran und ist für die heimische Wirtschaft der richtige Ansprechpartner vor Ort. Er freut sich über das enorme Unternehmer-Interesse am Iran. "Es geht vor allem um den Technologietransfer, der zwischen Österreich und dem Iran zum Beispiel auch in der Automobilindustrie entscheidend sein wird", verweist Weingartner auf das Memorandum of Understanding, welches zwischen dem Automobil-Cluster Oberösterreich und der Iranian Auto Parts Manufacturers Association (IAPMA) Anfang April unterzeichnet wurde. |
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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
Europa und die Welt" |
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