Vieles neu in der steirischen Blasmusik
Graz (lk) - Im Sportzentrum Zeltweg fand am 17.04. im Beisein von Blasmusikreferent LH Hermann Schützenhöfer
die 66. Generalversammlung des Steirischen Blasmusikverbandes statt. Es war ein Tag voller Neuerungen: Eine neue
Homepage, eine neue Zeitung und neu gestaltete Ehrenzeichen des Blasmusikverbandes sind nur einige Belege für
die umfangreiche Arbeit des vergangenen Verbandsjahres. Trotz der Veränderungen ist es immer wieder ein prächtiges
Bild, wenn die Delegierten aus den 395 steirischen Musikvereinen in ihren bunten Trachten und Uniformen zusammentreffen,
um sich über ihr liebstes Hobby, die Blasmusik, austauschen.
In Zeltweg lag gestern Musik in der Luft: Bereits am Vorplatz des weitläufigen Sportzentrums wurde man vom
Musikverein Weißkirchen mit zünftiger Marschmusik begrüßt und in der Halle selbst begleitete
die Werkskapelle Zeltweg die Versammlung mit sinfonischer Blasmusik. Zahlreiche Ehrengäste, allen voran LH
Hermann Schützenhöfer, verliehen der Generalversammlung einen besonders würdigen Charakter. Steirische
Blasmusikerinnen und -musiker wenden durchschnittlich 225 Stunden pro Jahr für Proben und Auftritte auf. LH
Schützenhöfer hob in diesem Zusammenhang vor allem die soziale Funktion der Blasmusik hervor: „In keiner
Organisation arbeiten so viele Generationen so harmonisch zusammen wie bei den steirischen Musikvereinen. Damit
nehmen sie eine ‚unbezahlbare Vorbildwirkung' ein.
Im Steirischen Blasmusikverband mit Landesobmann Erich Riegler und Landeskapellmeister Manfred Rechberger blickt
man auf ein äußerst aktives Verbandsjahr zurück, das einige Neuerungen gebracht hat: Zunächst
ist dies eine komplett neu programmierte Homepage, die den Vereinen noch mehr Service für ihre ehrenamtliche
Arbeit bieten soll. Außerdem wurde mit „JOHANN" eine neue Blasmusikzeitung präsentiert, die fünfmal
im Jahr zu musikalischen Schwerpunktthemen erscheinen wird. Zu guter Letzt wurde im letzten Jahr eine neue Serie
an Ehrenzeichen gestaltet, die sich allesamt am „Volkskultur-Panther" als sichtbares Zeichen der Verbundenheit
zur Steiermark orientieren.
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