Siebter Rang von 247 EU-Regionen
Innsbruck (lk) - Tirol liegt an siebter Stelle bei den heute veröffentlichten Arbeitslosenquoten der
EU-Regionen – darüber zeigen sich LH Günther Platter und Arbeitslandesrat Johannes Tratter sehr erfreut:
„Mit einer Arbeitslosenquote von drei Prozent nach EU-Berechnung belegen wir EU-weit den siebten Platz von 247
EU-Regionen. Das heißt, wir sind nicht nur in Österreich führend, sondern auch innerhalb der Europäischen
Union unter den besten Regionen.“
Diese insgesamt erfreuliche Position für Tirol erkläre sich aus einer gut aufgestellten, vielfältigen
Wirtschaftslandschaft und starken Unternehmen, die sich klar zum Standort Tirol bekennen, zollen LH Platter und
LR Tratter den Unternehmerinnen und Unternehmern Respekt. „Aufgabe der Landesregierung ist es, bestmögliche
Rahmenbedingungen für das Wirtschaften in unserem Land und damit für Beschäftigung zu schaffen“,
betonen der Landeshauptmann und der für Arbeit zuständige Landesrat.
„Diese Aufgabe nehmen wir sehr ernst. Die von der Tiroler Landesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Bekämpfung
von Arbeitslosigkeit zeigen Wirkung“, betonen LH Platter und LR Tratter. „So entwickelt sich der Standort Tirol
weiter. All das das wirkt sich positiv auf den Arbeitsmarkt aus.“
Stabilisierung des Tiroler Arbeitsmarktes
Zur Förderung der Tiroler Wirtschaft und des Arbeitsmarktes wurden und werden vom Land Tirol zahlreiche Maßnahmen
und Schritte gesetzt, die die Arbeitslosigkeit verringern, Investitionen erhöhen und langfristig den Arbeitsmarkt
stabilisieren. Bereits letztes Jahr beschloss die Tiroler Landesregierung, im Rahmen der Fachkräfteoffensive,
26 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung der Fachberufsschulen sowie 15 Millionen Euro in die Ausbildung
von Fachkräften zu investieren. „Fachkräfte und eine abgeschlossene Lehre sind wesentliche Bausteine
für den Wirtschaftsstandort Tirol und bester Garant für Erfolg im Berufsleben“, weiß LH Platter.
In diesem Zusammenhang geht auch das Land Tirol selbst mit gutem Beispiel voran und verdoppelt das Angebot an Lehrstellen
auf insgesamt 85.
„Jeder Euro, der in den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Tirol investiert wird, wirkt sich positiv auf die
Beschäftigungssituation aus“, ist LR Tratter überzeugt.
Impulspaket, Investitionen und Technologieoffensive
Das im Vorjahr beschlossene Impulspaket in Höhe von 135 Millionen Euro, das Investitionen in Höhe von
rund 600 Millionen Euro auslöst, wird seinem Namen ebenfalls gerecht und bringt bereits spürbare Impulse,
zum Beispiel bei den Antragszahlen der Wirtschaftsförderung.
Gleichzeitig werden Großinvestitionen weiter vorangetrieben: Erst vor kurzem wurde die Firstfeier des Sammlungs-
und Forschungszentrums in Hall mit einem Investitionsvolumen von 24 Millionen Euro begangen. Zur weiteren Stabilisierung
des Arbeitsmarktes tragen auch die Innovations- und Technologieförderung in Höhe von 7,02 Millionen Euro
sowie die Förderungen im Wissenschaftsbereich mit 4,8 Millionen Euro bei.
„Damit sich diese positiven Entwicklungen auch weiter fortsetzen, werden wir diesen Kurs beibehalten und weiterhin
Maßnahmen setzen, um den Arbeitsmarkt in Schwung zu halten“, kündigen LH Platter und LR Tratter abschließend
an.
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