Auch das Landesjugendreferat der Burgenländischen Landesregierung unterstützt dieses
Projekt
Siegendorf/Eisenstadt (blms) - Das Jugendtaxi ermöglicht den burgenländischen Jugendlichen einen
kostengünstigen, flexiblen und vor allem sicheren Transport. Mit der Marktgemeinde Siegendorf setzt seit 28.04.
die bereits 106. Gemeinde auf das Mobilitätsmodell „Jugendtaxi“. Jugendlandesrätin Mag. a. Astrid Eisenkopf
zeigt sich erfreut, dass immer mehr Gemeinden Jugendlichen eine Möglichkeit bieten sicher ins Vergnügen
und sicher wieder nach Hause zu gelangen. „Viele burgenländische Gemeinden, wie Siegendorf, unterstützen
sowohl das Jugendtaxi, wie auch den Discobus. Mein großer Dank gilt allen Kooperationsgemeinden, die diese
Projekte finanziell fördern und damit der Jugend eine sichere und flexible Mobilität zu ihren Freizeitaktivitäten
ermöglichen“, so Eisenkopf bei der Präsentation in Siegendorf gemeinsam mit Bürgermeister Mag. Rainer
Porics und Patrick Poten, Obmann der Fachgruppe Beförderungsgewerbe mit PKW der Wirtschaftskammer Burgenland.
Wie in die Disco, ins Kino, zu Jugendveranstaltungen und von dort nach Hause kommen?
Eine Frage, die sich viele Jugendliche stellen. „Das Jugendtaxi wird dem verstärkten Mobilitätsbedürfnis
der Jugendlichen gerecht und ist ein großer Erfolg für die Jugend, eine Unterstützung für
die Eltern und ein wichtiger Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit", betont Eisenkopf.
Siegendorf ist bereits die 106. Gemeinde, die auf das Erfolgsmodell „Jugendtaxi“ setzt. Dazu Bürgermeister
Mag. Rainer Porics: „Wir haben jetzt neben dem Disobus eine weitere Möglichkeit für Jugendliche im Alter
zwischen 15 und 25 Jahren geschaffen um einen kostengünstigen, flexiblen und vor allem sicheren Transport
anzubieten. Als Bürgermeister freut es mich, dass sich der Gemeinderat zur Teilnahme am Projekt Jugendtaxi
entschlossen hat. Jeder Euro ist hier gut investiert, weil uns die Mobilität und Verkehrssicherheit unserer
Jugendlichen sehr viel wert ist.“
Burgenländisches Erfolgsmodell
Im Rahmen dieses Projekts werden ermäßigte Taxigutscheine von den Gemeinden an die Jugendlichen ausgegeben.
Träger der Aktion sind die burgenländischen Gemeinden und die Taxiunternehmer. „Wir sind vom Erfolg der
Aktion überwältigt!“, freut sich Patrick Poten, Obmann der Fachgruppe Beförderungsgewerbe mit PKW
der Wirtschaftskammer Burgenland. „Die Akzeptanz bei den Jugendlichen ist enorm. Ein großer Dank gilt vor
allem den teilnehmenden Gemeinden. Dieses Projekt ist auch einzigartig in Europa und kürzlich wurde sogar
nach unserem Vorbild ein grenzüberschreitendes Jugendtaxi - zwischen Stadt Salzburg und Freilassing in Bayern
installiert.“
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