Pühringer: 2016 investiert Oberösterreich
 135 Millionen Euro in die Spitäler

 

erstellt am
28. 04. 16
11:00 MEZ

Linz (lk) - 2,5 Milliarden Euro wurden in den vergangenen 15 Jahren in die oö. Spitalslandschaft investiert, die Modernisierung der heimischen Spitäler wird fortgesetzt. Allein 2016 sind Investitionen in Höhe von insgesamt rund 135 Millionen Euro geplant, gibt Gesundheitsreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bekannt. „Die beste medizinische Versorgung für alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher in allen Regionen unseres Landes ist ein wesentliches Ziel der oberösterreichischen Gesundheitspolitik. Wir investieren daher laufend in den medizinischen Fortschritt und in den Gesundheitsstandort Oberösterreich. Die heimischen Spitäler sind weiter auf Investitionskurs“, so Pühringer.

Konkret werden in die Ordenskrankenhäuser 50,36 Millionen Euro fließen, in die Spitäler der Oö. Gesundheits- und Spitals AG 50,52 Millionen Euro und ins Kepler Universitätsklinikum (KUK) rund 34,08 Millionen Euro. Gegliedert nach Versorgungsregionen liegen die Investitionsschwerpunkte in den Regionen Zentralraum Linz, Traunviertel/Salzkammergut und Pyhrn-Eisenwurzen (siehe Tabelle).

„Im Vordergrund stehen der Nutzen für die Patientinnen und Patienten, aber auch das Schaffen optimaler Rahmenbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, unterstreicht Pühringer.

Die Investitionen 2016 umfassen eine Reihe von Baumaßnahmen, z.B. Sanierung der Bauteile 2, 3 und 3A bei den Barmherzigen Schwestern in Ried, Ausbau des 6. OG im LKH Schärding, Sanierung von Stationen und Zubau eines Zentral-OP im KUK am Med Campus III (ehemaliges AKh) oder Sanierung des historischen Altbaus und Bau einer Tiefgarage am Neuromed Campus (ehemalige Landesnervenklinik Wagner-Jauregg). Investiert wird aber ebenso in die Erneuerung medizinischer Großgeräte, z.B. eines MR bei den Barmherzigen Schwestern Linz oder eines CT im Salzkammergut-Klinikum.

„Das oö. Gesundheitswesen muss auch weiterhin mit dem medizinischen Fortschritt mithalten. Denn mit jedem neuen technischen Gerät entstehen neue Möglichkeiten in der medizinischen Behandlung und Betreuung. Die computerunterstützte Diagnostik entwickelt sich rasant und wird für die Versorgung der Patientinnen und Patienten immer wichtiger“, betont dazu der Landeshauptmann.

 

 

 

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