Bis 2020 wird die Polizei mehr als eine Milliarde zusätzlich in die Sicherheit investieren,
kündigt Innenminister Wolfgang Sobotka an.
Wien (bmi) - "Sicherheit ist das zentrale Bedürfnis der Menschen in Österreich. Die Regierung
setzt darauf das hohe Niveau, aufrecht zu erhalten und gibt ein klares Bekenntnis für die Sicherheit der Menschen
in Österreich dazu ab. Durch die Bereitstellung der nötigen Mittel können wir die aktuellen Herausforderungen
meistern und künftigen Entwicklungen Rechnung tragen. Als neuer Innenminister bedanke ich mich sowohl bei
der Regierungsspitze, Kanzler Werner Faymann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und bei Finanzminister Schelling
dass die gemeinsame Linie in Sicherheitsfragen erfolgreich weitergeführt wird. Die Menschen in Österreich
können sich sicher sein, dass ich ihnen dazu im Wort bin", sagte Innenminister Wolfgang Sobotka am 25.04.
Die Polizei wird bis 2020 eine Milliarde zusätzlich in die Sicherheit investieren. Die Investitionen gliedern
sich in die Modernisierung einer hochqualitativen Einsatz- und Schutzausrüstung, Einsatzfahrzeuge zur Terrorbekämpfung,
Infrastruktur- und Kriminaltechnik, EDV- und Kommunikationstechnologie, Personalaus- und Weiterbildung sowie Prävention.
"Die Aufnahmeoffensive der vergangenen Jahre für die Polizei wird konsequent fortgesetzt. Heuer nehmen
wir 1.500 neue Polizistinnen und Polizisten auf, 750 davon für den unmittelbaren Grenzeinsatz mit einer sechsmonatigen
Grundausbildung", sagt Sobotka. "Der EDV kommt eine besondere Bedeutung zu um der IT-Kriminalität
auch weiterhin die Stirn bieten zu können. Damit die Polizistinnen und Polizisten die Kriminalität am
Puls der Zeit bekämpfen können bedarf es einer konsequenten Aus- und Weiterbildung um die Bedürfnisse
der Gesellschaft abzudecken."
"Bis 2020 hat sich die Bundesregierung auf weitere 2.000 Neuaufnahmen für die Polizei geeinigt. Darüber
hinaus wird es auch 250 zusätzliche Planstellen für die Verwaltung geben, um die Exekutive administrativ
zu entlasten. Ganz zentral sind die 500 Neuaufnahmen für das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl; damit
wir die komplexen Verfahren mit ihren umfangreichen Erhebungen weiterhin konsequent und mit hoher Qualität
abarbeiten können", sagt Innenminister Wolfgang Sobotka.
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